Herbstwedda

Klettern
Mittel
(4)

Toureninfo

6. Länge auf den letzten Metern mit vollem Tiefblick
Diff.
Schwierigkeit 6
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 225 m  /  480 Hm
2:00 Std.  /  3:45 Std.
Ausrichtung Ost
Ausrichtung Ost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Hintere Goinger Halt  (2192 m)
Charakter:

Schöne alpine Kletterei entlang einer klassischen Linie an Rissen und Rampen, im oberen Teil herrlich luftig! Herzstück bildet eine riesige, von Rissen durchzogene Platte, die einen alpinen Vorsteiger erfordert. Die Linie ist bereist von der Griesner Alm sehr gut zu sehen.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo und Übersichtbild.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Florian Burggraf und Klaus Zehetner, am  20.10. 2019

Die Begehung erfolgte von unten ohne vorherige Erkundung der Wand.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

12

Ausrüstung:

2 x 60 Halbseile, 12 Expressschlingen, Camelots 0,3-2

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit M10 Bohrhaken abgesichert. Zur verbesserung der Absicherung werden Camelots 0,3-2 empfohlen, ansonsten muss mit Runouts von bis zu 10 Metern gerechnet werden.

Zustieg zur Wand:

Von der Griesner Alm auf dem markierten Wanderweg ins Griesner Kar. Dort wo sich das Kar ausweitet und der Weg deutlich flacher wird weglos zum gut sichtbaren Pfeilerfuß des Ostwandsockelvorbaus. Am linken Rand eines Schneefeldes, welches sich bis in den Herbst hinein hält, beginnt eine markante, schräge Rampe. Die Tour startet links der Rampe an weißem Fels. Das Routenschild im ersten Haken in 4 m Höhe ist gut sichtbar.

Abstieg:

5 x Abseilen über die Tour (siehe Topo). Dann auf dem schon bekannten Zustiegsweg zurück ins Tal.

Bemerkungen:

Die Route kreuzt die Tour „Gelipfeiler“ mehrfach, welche sich den leichtesten Weg nach oben sucht. Einige Stände sind gleich und auf den letzten Metern verlaufen die Routen wahrscheinlich auf gleicher Linie. Dies war den beiden Erstbegehern lang Zeit nicht bewusst, da beim Gelipfeiler lediglich ein Bolt am Stand belassen wurde. Die Route wurde dann erst nach Rücksprache mit dem Erstbegeher des Gelipfeilers fertig gestellt, wobei eine möglichst eigenständige Routenführung angestrebt wrude.

Autor: 

Florian Burggraf

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von der Inntalautobahn (Abfahrt Wörgl-Ost oder Kufstein-Süd) nach St. Johann und dort Richtung Kössen bis zur Griesenau. Dort weiter auf Mautstraße bis zur Griesener Alm. Von Deutschland aus kann man auch in Oberaudorf abfahren und über Walchsee - Kössen in die Griesenau anreisen.

Öffis: Mit der Bahn nach Kufstein oder St. Johann und mit dem Bus zur Griesener Alm.

Talort / Höhe:

Griesenau  - 719 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Griesener Alm  - 986 m

Bilder (7)

Der Routenverlauf der "Herbstwedda" am Ostwandsockel des Predigtstuhls

Der Routenverlauf der "Herbstwedda" am Ostwandsockel des Predigtstuhls

Wandübersicht Hintere Goinger Halt und Ostwandsockel Predigtstuhl mir Routen
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Wandübersicht Hintere Goinger Halt und Ostwandsockel Predigtstuhl mir Routen , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Das Schild im 4ten Bolt.
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										Foto: Florian Burggraf

Das Schild im 4ten Bolt. , Foto: Florian Burggraf

2. Länge zu Beginn des Rechtsquergangs.
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										Foto: Florian Burggraf

2. Länge zu Beginn des Rechtsquergangs. , Foto: Florian Burggraf

4. Länge zu Beginn der markanten Rissplatte.
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										Foto: Florian Burggraf

4. Länge zu Beginn der markanten Rissplatte. , Foto: Florian Burggraf

6. Länge auf den letzten Metern mit vollem Tiefblick
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										Foto: Florian Burggraf

6. Länge auf den letzten Metern mit vollem Tiefblick , Foto: Florian Burggraf

Die beiden Erstbegeher nach ihrer Erstbegehung.
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										Foto: Florian Burggraf

Die beiden Erstbegeher nach ihrer Erstbegehung. , Foto: Florian Burggraf

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