Gr. Donnerkogel - Alter Weg

Klettern
Leicht
(4)

Toureninfo

3. Seillänge
Diff.
Schwierigkeit 4
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 200 m  /  600 Hm
2:30 Std.  /  5:15 Std.
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Gr. Donnerkogel  (2054 m)
Charakter:

Wie der Name schon sagt handelt es sich hier um eine Route mit "klassischem" Charakter. Im Mittelteil muss der Kletterer mit Latschen und Gras zurecht kommen. Dafür bieten die Seillänge 1, 2 und 6 schöne Kletterei in meist gutem Fels. Mit nur geringem Mehraufwand wird ausserdem auch der Gipfel erreicht.
Die Route wurde im Sommer 2008 saniert. Vor allem in der ersten Seillänge sind die Abstände allerdings etwas weiter.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

unbekannt

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

7

Klemmkeile: 

Grundsort.

Ausrüstung:

50 Einfach- oder Doppelseil, 7 Express, Bandschlingen, evtl. Grundsortiment Klemmkeile und Helm!

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stelle IV, meist III bis IV-, aber auch schrofiges und grasdurchsetztes Gelände

Zustieg zur Wand:

Mit der Gosaukammbahn oder zu Fuß (1-1,5 Std.) zur Gablonzerhütte. Von der Hütte am Weg 611 in den westl. Törleck-Sattel zu einer Weggabelung. Dort links (Wegweiser „Donnerkogel“) auf Weg 628 bis unter die Westwand. An geeigenter Stelle den Weg nach links verlassen und zwischen Latschen über Gras und Schutt direkt zum Einstieg am Fuß des Pfeilers in Wandmitte (siehe Ü-Bild, 1-1,5 Std. ab Bergstation Gosaukammbahn).

Höhe Einstieg: 

1860 m

Abstieg:

Vom Gipfel der roten Markierung folgen und nach wenigen Minuten rechts auf Weg 628 abzweigen und über diesen zurück zum Törlecksattel absteigen. Dort rechts halten und zurück zum Ausgangspunkt. Bei Seilbahnbenützung etwa 40 Minuten Zeitersparnis.

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte 14 Dachsteingebirge, 1:25.000, ISBN 3-928777-27-0
BEV ÖK 95 Sankt Wolfgang im Salzkammergut, 1:50.000
Kompass WK 20 Dachstein-Südl. Salzkammergut, 1:50.000, ISBN 3-85491-022-3
Freytag & Berndt WK 281 Dachstein, 1:50.000

Bemerkungen:

Zu- und Abstiegszeiten sind aber der Gablonzerhütte angegeben!

Zustieg Gablonzerhütte: In 10 Min. von der Bergstation der Gosaukammbahn oder vom Vorderen Gosausee (Talstation) in 1-1,5 Stunden auf dem markierten Wanderweg zu Hütte.

Infostand: 

22.07.2011

Autor: 

A. Riesner

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Westen: Auf der A 10 bis Golling, weiter über die B 162 und B 166 nach Gosau. Dort rechts abbiegen und durch das Gosautal bis zum Straßenende bei der Talstation der Gosaukammbahn fahren.

Von Osten: Auf der A 1 nach Regau, weiter über die B 145 und B 166 nach Gosau. Während die Hauptstraße nach rechts abzweigt, fährt man geradeaus ins Gosautal.

Alternative: Bei Ausgangspunkt Annaberg im Lammertal fährt man kurz vor Annaberg in Richtung Gasthof Dolomitenblick. Gleich bei der ersten Möglichkeit links abbiegen (immer Holztafeln Zwieselalm/Donnerkogel folgen) und bis zu einem Parkplatz fahren.

Mit Öffis: Mit der Bahn nach Steeg-Gosau. Weiter mit dem Bus (Linie 2570) bis Gosausee.

Talort / Höhe:

Gosau  - 780 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Gablonzerhütte  - 1522 m

Bilder (21)

Übersicht, 
									Der Routenverlauf des "Alten Weg". Vom letzten Stand erreicht man in ca. 10 Minuten über Schrofengelände Gipfel., 
										Foto: Andi Riesner

Übersicht, Der Routenverlauf des "Alten Weg". Vom letzten Stand erreicht man in ca. 10 Minuten über Schrofengelände Gipfel., Foto: Andi Riesner

3. Seillänge

3. Seillänge

Weg nach der letzten Seillänge auf den Gipfel, 
									Entweder direkt über den Grat oder den steilen Grashang an der linken Seite hoch, 
										Foto: Patrick

Weg nach der letzten Seillänge auf den Gipfel, Entweder direkt über den Grat oder den steilen Grashang an der linken Seite hoch, Foto: Patrick

Kurz vor der Wand, 
									Schön zu sehen das Pfeilersystem rechts der Bildmitte über welches die Route führt., 
										Foto: Andi Riesner

Kurz vor der Wand, Schön zu sehen das Pfeilersystem rechts der Bildmitte über welches die Route führt., Foto: Andi Riesner

Einstieg, 
									Der Routenname ist angeschrieben., 
										Foto: Jürgen Schaaf

Einstieg, Der Routenname ist angeschrieben., Foto: Jürgen Schaaf

1. SL, 
									In der ersten Seillänge - der erste Haken steckt etwas weit oben..., 
										Foto: Jürgen Schaaf

1. SL, In der ersten Seillänge - der erste Haken steckt etwas weit oben..., Foto: Jürgen Schaaf

Einstiegspfeiler, 
									Der Einstiegspfeiler hat festen Fels., 
										Foto: Fabian Steger

Einstiegspfeiler, Der Einstiegspfeiler hat festen Fels., Foto: Fabian Steger

Von oben, 
									Blick hinunter zum Einstieg aus der ersten Seillänge., 
										Foto: Andi Riesner

Von oben, Blick hinunter zum Einstieg aus der ersten Seillänge., Foto: Andi Riesner

Erster Stand, 
									Der Standplatz nach der ersten Länge befindet sich auf einem ausgeprägten Absatz., 
										Foto: Andi Riesner

Erster Stand, Der Standplatz nach der ersten Länge befindet sich auf einem ausgeprägten Absatz., Foto: Andi Riesner

2. SL, 
									Kurz vor der Schlüsselstelle in der 2. Länge., 
										Foto: Jürgen Schaaf

2. SL, Kurz vor der Schlüsselstelle in der 2. Länge., Foto: Jürgen Schaaf

Kleiner Überhang, 
									Die Schlüsselstelle, 
										Foto: Jürgen Schaaf

Kleiner Überhang, Die Schlüsselstelle, Foto: Jürgen Schaaf

Und drüber..., 
									Schlüsstelle geschafft, 
										Foto: Jürgen Schaaf

Und drüber..., Schlüsstelle geschafft, Foto: Jürgen Schaaf

2. Seillänge
									, 
										Foto: Andi Riesner

2. Seillänge , Foto: Andi Riesner

Rückblick, 
									Vom Stand oberhalb ist die Schlüsselstelle nicht zu sehen - schön zu sehen ist aber der Pfeiler und der Grat über welchen man heruafkommt., 
										Foto: Andi Riesner

Rückblick, Vom Stand oberhalb ist die Schlüsselstelle nicht zu sehen - schön zu sehen ist aber der Pfeiler und der Grat über welchen man heruafkommt., Foto: Andi Riesner

3. Seillänge, 
									Am Berginn der 3. Seillänge - hier wird ein Gratturm überklettern., 
										Foto: Andi Riesner

3. Seillänge, Am Berginn der 3. Seillänge - hier wird ein Gratturm überklettern., Foto: Andi Riesner

Gratturm, 
									Fotogener Turm in der 3. SL, 
										Foto: Andi Riesner

Gratturm, Fotogener Turm in der 3. SL, Foto: Andi Riesner

Gratkletterei
									, 
										Foto: Jürgen Schaaf

Gratkletterei , Foto: Jürgen Schaaf

Botanik, 
									Im leider etwas bewachsenen Mittelteil der Tour., 
										Foto: Andi Riesner

Botanik, Im leider etwas bewachsenen Mittelteil der Tour., Foto: Andi Riesner

Finale, 
									Zum Schluß gibts es aber noch einmal schöne Platten., 
										Foto: Andi Riesner

Finale, Zum Schluß gibts es aber noch einmal schöne Platten., Foto: Andi Riesner

Letzter Stand, 
									Letzter Stand zw. zwei Felstürmen - von hier sind es nur mehr wenige Minuten zum Gipfel., 
										Foto: Andi Riesner

Letzter Stand, Letzter Stand zw. zwei Felstürmen - von hier sind es nur mehr wenige Minuten zum Gipfel., Foto: Andi Riesner

Gipfel, 
									Am Gipfel des Gr. Donnerkogel mit Blick auf die Nordseite des Dachsteins., 
										Foto: Jürgen Schaaf

Gipfel, Am Gipfel des Gr. Donnerkogel mit Blick auf die Nordseite des Dachsteins., Foto: Jürgen Schaaf

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