Gindlkante - Jungfrausturz,

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

10. Seillänge
Diff.
Schwierigkeit 6+
6- obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 390 m  /  390 Hm
4:00 Std.  /  4:50 Std.
Ausrichtung Südwest
Ausrichtung Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:20 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Jungfrausturz  (1100 m)
Charakter:

Sehr schöne Kantenkletterei am Jungfrausturz an durchwegs festem Fels. Die Tour ist sehr gut mit Bohrhaken und Normalhaken abgesichert. Der Einstieg ist bequem von Pürgg aus zu erreichen und die Kletterei wird nach oben hin immer schöner. Die Tour verläuft oben auch direkt an einer exponierten Kante.

Oft mehrere Varianten möglich, siehe dazu Topo!   

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Klaus Hoi und Gef. ca. 1990

Seillänge: 

1 x 55 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Kletterausrüstung und Helm.  Event. Friend (Cam ) für die vorletzte SL, falls man die rechte Variante geht u. etwas ängstlich ist. 

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Route ist sehr gut mit Bohrhaken und Stahlbügeln an den Ständen abgesichert. Keine Klemmkeile oder Friends erforderlich.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Drei Stellen 6+, sonst 5 bis 6-.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz etwa 200 m auf der Straße zurück und dann dem markierten Wanderweg (Nr. 278, Schild Ghf. Dachsteinblick, Tauplitz Bhf) rechts ca. 15 Minuten folgen. Die Tour beghinnt dort, wo bei der dritten Holztafeln an einem Baum (Ghf. Dachsteinblick/Tauplitz), die Felsen ganz nahe zum Weg hinunterreichen. Ca. 20 m vor dieser Weggabelung führt ein Steig direkt zum Einstieg (2 Minuten vom Wanderweg). 

Höhe Einstieg: 

850 m

Abstieg:

Am Ausstieg kurz durch den Wald und über Aufschwünge aufwärts bis man auf einen markierten Wanderweg trifft. Auf diesem rechts hinunter nach Pürgg abstiegen. 

Bemerkungen:

Ein Besuch des schönen Ortes Pürgg und ein Abstecher zum Ghf. Krenn ist zu empfehlen.

Infostand: 

16.05.2018

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (12)

Kommentare

26.04.2025 - 18:43

AW: Gindlkante - Jungfrausturz,

Hey,

also 390 Klettermeter (11 Seillängen) in 180 Min., das wär pro Seillänge ca. 9 Min. für den Vorsteiger und ca. 9 Min. für den Nachsteiger und das ist meiner Meinung nicht machbar. Was für die Planung eigentlich sehr relevant wäre ansonsten kann ich mich meinen Vorredner nur anschließen, nach oben hin wird die Route immer schöner.

Würde auch ein paar Bohrhaken anders plazieren.

26.04.2025 - 19:52

AW: AW: Gindlkante - Jungfrausturz,

Danke für den Hinweis. Haben die Kletterzeit wie im Topo eh richtig vermerkt auch in der Beschreibung auf 4 Std. gestellt.

02.05.2017 - 21:54

AW: Gindlkante

Die sechste Seillänge (siehe Topo) ist die anhaltend kräftigste der Tour, für diejenigen, die das drauf haben, natürlich lässig. 

Die direkte Kante wirkt hingegen brüchig und mag zunächst abschrecken. 

Sie ist aber sehr elegant und dazu wesentlich leichter zu klettern als die rechte (im Topo angeführte) Umgehung. Die Absicherung ist ebenfalls sehr gut und der brüchige Fels ist auf 2 eher leichte Meter beschränkt. Nur eine kurze Stelle VI+, wer will kann auch dort 1x A0 schummeln. Alles sehr toll zu spreizen.

Vielleicht eine Alternative für alle, die sich in der sechten Seillänge nicht zu sehr aussafteln wollen.

Der VIer bleibt für den Vorsteiger dennoch zwingend.

Lg

12.04.2017 - 19:34

AW: Gindlkante

Die Tour ist erst richtig schön im oberen Teil, ab Erreichen der eigentlichen Kante, d.h. mit Beginn der Piazverschneidung. Sehr schön und steil ist auch die erste Seillänge. Das Gelände dazwischen ist weniger toll. Auch manche Haken stecken ungünstig. So ist z.B. In der 6+ Stelle mit Baum ein Grounder möglich. Ebenso heikel abgesichert ist die 6er Platte in der Seillänge darüber. Hier kann auch nicht A0 geklettert werden. Der (knackige) 6er ist also zwingend zu klettern. Dafür entschädigen die fantastischen Seillängen im oberen Bereich. All in all ist die Tour jedenfalls empfehlenswert. 6 bis 6+ sollte der Vorsteiger aber sicher klettern können.

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