Gesäuseperle - Dachl
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Perfekte alpine Sportkletterei im allerbesten Gesäuse Kalk in der Dachl Nordwand. Durchgehend anspruchsvolle und ernste Kletterei, die Engagement, Konzentration, einen guten Schuh und Präzision beim Klettern verlangt. Auch in den schweren Längen finden sich immer wieder gute Rastpunkte, die man nutzen sollte, da die Kletterei sonst ziemlich pumpig wird.
Die ganze Geschichte der Erstbegehung von Robert Roithinger
Mehr zum Klettern im Gesäuse findet ihr uns unserem kleinen Kletterführer Gesäuse.
Siehe Topo!
2013 von Reini Schirl und Robert Roithinger im Vorstieg mit Bolts und Friends, ohne vorheriges Erkunden eingerichtet.
1. Rotpunkt: Robert Roithinger und Reini Schirl im Juli bzw. Oktober 2014.
2 x 50 m
15
Cams 0.5-2.5
15 Express, 50er Seile, Cams 0.5-2.5", Helm, Schlingen
8a/E8
Vom Parkplatz (Haindlkarparkplatz an der Gesaeusestraße) auf dem markierten Weg zur Haindlkarhuette. Weiter auf dem markierten "Peternpfad" bis zur Dachlschlucht, die zwischen Rosskuppe und Plattenspitz der Dachl-Nordwand herabzieht. Nun in der Dachlschlucht (2-3) etwa 200m empor, bis man auf einem schwach ausgepraegten Band zum Einstieg hinausqueren kann.
Von der Haindlkarhütte 2 Stunden.
1800 m
Am besten über die Anima Mundi Abseilpiste in ca. 1h bis zum Rucksackdepot/Einstieg. Dann noch 4 weitere SL abseilen und den Vorbau abklettern. Es kann auch über die Route abgeseilt werden. Dabei müssen teilweise BH eingehängt und Stände angependelt werden. Das ist nicht so bequem wie über die Anima Mundi abzuseilen.
Bei Schlechtwetter den Dachlgrat nach Osten hinunter und über die Rosskuppe (bis 2) in die Peternscharte. Von dort auf Wanderwag nach rechts in ca. 45 Min zur Hesshütte.
ÖK 99 Rottenmann und ÖK 100 Hieflau, Kompass WK Nr. 69 Gesäuse, AV Karte Nr. 16 Ennstaler Alpen
31.10.2014
Robert Roithinger
Ausgangspunkt / Anfahrt
Mit dem Auto oder mit der Bahn bis zum Bahnhof Gstatterboden im Gesäuse.
Gstatterboden - 577 m
Haindlkarparkplatz
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