Genußkönig

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 6
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 330 m  /  1100 Hm
3:00 Std.  /  7:00 Std.
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
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Jun
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Aug
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Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Östlicher Schoberkopf  (2666 m)
Charakter:

Nette und höchst genußvolle Kletterei über kompakte mittelsteile Platten mit zahlreichen Wasserrillen in bestem Hochkönigkalk. Die Route wurde von unten durchstiegen. Alle Bohrhaken wurden aus der Kletterstellung gesetzt.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Kühberger Rudolf, Gimpl Robert und Forchthammer Gerald, 10. September 2000

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

bis Gr. 3

Ausrüstung:

Doppelseil mind.50 m, die Route ist gut mit BH abgesichert. Ein Satz Keile und Friends bis Größe 3 sind notwendig!

Bemerkung zu den Versicherungen:

Route ist gut mit BH abgesichert. Ein Satz Keile und Friends bis Größe 3 sind notwendig!

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Meist 4 - 5, einige Stellen 6- und eine Passage 6

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz beim Arthurhaus auf gutem Wanderweg in ca. 20 min. zur Mitterfelder Alm. Von der Alm weiter über den Hochkönigsteig bis zum Sattel (grüne Wiese, ca. 2100m) des Ochsenriedels. Hier nach Norden zuerst leicht absteigend in eine Wiesenmulde bis zur roten Aufschrift am Felsen "Nixreidel Südwand". Dann den Steinmännern folgend, eine Felsstufe kurz abkletternd, zuletzt eine Schotterriese querend, bis unter die ostseitige Rinne, die zwischen Teufelskirchl und Östl. Schoberkopf herabzieht (siehe R 901 Hochkönigführer Seite 333). Die Rinne steigt man an der rechten Seite bis knapp unterhalb der Mitte auf (rechts Steinmann), etwa bis 100m unterhalb des bis in den Herbst meist vorhandenen Altschneerestes. (Zustieg wie zu den Routen: Sphinx, Glasperlenspiel). Beim Steinmann quert man 15m über eine Grasrampe nach rechts zu einer geneigten Platte (Standbohrhaken). Gehzeit ca. 1,5 - 2 Std. (Cinderella: ca. 20 m unterhalb des Steinmannes der Route Genußkönig quert man über steiles Gras 30 m nach rechts oben zu einer kleinen geneigten Wasserrillenplatte mit Standbohrhaken)

Höhe Einstieg: 

2100 m

Abstieg:

Über die Route Glasperlenspiel 5 mal mit Doppelseil bis zum Schneerest in die Rinne abseilen und auf der linken Seite der Rinne absteigen.

Infostand: 

22.06.2004

Autor: 

Kühberger Rudolf

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (8)

Kommentare

20.04.2020 - 10:37

AW: Hainbodenpfad

Entgegen unserer Erwartung ist die Route gut mit roten Punkten und Pfeilen markiert. Die ersten beiden Seillängen muss man noch etwas genauer schauen um die schwarzen Sanduhrschlingen zu finden. Hier muss man auch darauf achten dass die Route noch etwas feucht sein kann da die 1.SL eher schattig ist. 

Die Markierungen halten bis zur 6. oder 7. Seillänge an. Danach haben wir nur noch drei aufeinanderfolgende Punkte auf einem kleinen Felsgrat gefunden der in einem steilen Waldstück endet.

Der Abstieg ist wesentlich schwieriger zu finden als es die Topo anmuten lässt. Abseilen über die Route scheint aber auch nicht empfehlenswert da hier extrem viel loses Geröll liegt. Vielleicht kann jemand mal einen GPS Track der korrekten Abstiegsroute hochladen.

Der Pfad, der auf der Topografischen Karte Nördlich des Hainbodenpfads eingezeichnet ist und zur Telefonmasthütte führt, existiert nicht.

Die Topo von Thomas Behm ist etwas detailierter. Lässt sich leicht im Netz finden.

07.06.2015 - 11:04

AW: Hainbodenpfad

Hallo Kletterfreunde!

Gestern haben wir uns am Haidbodenpfad versucht und sind an der Orientierung gescheitert. Anfangs macht das Finden der Schlaufen die eine oder andere Schwierigkeit, ein glänzender Haken weit abseits der Route verlockt obendrein zum Irrweg.

Nach dem "schönen Peiler" wars dann aus. Die ohnehin schwer zu sehenden alten kleinen roten Punkte waren aus und obwohl dort eine "3" losgehen sollte hatten sich die nächsten Schlaufen oder Haken gut vor uns versteckt gehalten. Abstieg in einer Kombi aus Steigen und Abseilen war das Ergebnis.

Zwischen den reinen felsigen Passagen finden sich viele Steine, die den drang nach unten nicht mehr halten können.

Abgesehen vom vorzeitigen Abgang eine nette feine Tour, nahe am Weichtalhaus und trotzdem ganz alleine...

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