Gamskögelgrat (Gamskogelgrat)
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Eine Genuss-Urgesteinskletterei ersten Ranges auf dem Grat von der Amtmann-Scharte zum Westgipfel des Gamskogels. Der an die 1000 Meter lange Grat hat nur wenige schwere Passagen im dritten Schwierigkeitsgrad, die restlichen Abschnitte sind leicht, oft sogar sehr leichte Blockkletterei und Gehgelände - gerade dieser Aspekt macht diesen Anstieg äußerst beliebt. Ein weiterer Pluspunkt dieses Blockgrates sind die soliden Bohrhaken an schweren Passagen - zusätzlich kann man die Absicherung selbst mit Bandschlingen und Klemmkeilen exzellent verbessern. Vom Gipfel aus hat man einen schönen Ausblick in Richtung Gesäuse und auf das südliche Hügelland.
Kletterzeit 3,5-4 Std.
Siehe Topo!
Unbekannt
1 x 50 m
4
Grundsort.
Grundsort.
Kletterausrüstung, Helm, 4 Expres, Bandschlingen
An den neuralgischen Stellen stecken Bühler. Sonst ist der Grat gut mit langen Bandschlingen und Friends u. Keilen zu sichern.
Von der Bergerhube auf markierten Wanderweg Richtung Gamskogel bis zur Mödringalm. Hier dem Weg (10 min) durch den Wald noch bis auf die nächste Wiesenlichtung folgen und bei einem Baum mit Tafel. Hier den Weg verlassen und links die Wiese nach Süden hinauf bis zu einem kleinen Steinwall. Auf der linken Seite des Walls geht ein anderer Weg ab. Diesem nicht folgen. Man hält sich rechts und folgt der Wiese nach dem Wall in ihr rechtes oberes Ende. Von hier den deutlichen Steigspuren auf einem Rücken rechts von einem kl. oft ausgetrocknetem Bach zur Geröllrinne folgen und über diese mühsam und steil zur Amtmannscharte aufsteigen. Der Einstieg ist auf der Südseite bei einem Bühler.
Alternativ erreicht man die Amtmannscharte auch von Süden (Hühnersteige/hintere Gaal).
Vom Gipfel dem markierten Weg in die schwache Scharte folgen und rechts steil in einen Wiesenkessel und weiter zur Mödringalm absteigen.
ÖK 131 Kalwang
17.08.2007
Ausgangspunkt / Anfahrt
Auf der A9 bis zur Ausfahrt Trieben und dann in Richtung Hohentauern. Ca. 5 km nach dem Ortsende von Trieben (gleich nach dem Ghf. Brodjäger) biegt man links in das Triebental ab und folgt der Straße bis zum Ende der Fahrmöglichkeit beim Ghf. Bergerhube. Öffi s: Mit der Bahn nach Trieben und weiter mit dem Bus zum Ghf. Brodjäger, ab dort weiter per Anhalter.
Trieben - 709 m
Parkplatz beim Ghf. Bergerhube, - 1198 m
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