Gaisersteig - Hohe Wand
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Sehr netter 3er Klassiker mit einer 4- Stelle beim Einstieg (Foto), der seltener begangen wird, dadurch besteht teilweise große Steinschlaggefahr. Der Gaiserkamin befindet sich gleich bei der ersten Seillänge und stellt die Schlüsselstelle der Tour dar, ist aber durch 5 teilweise alte NH gut abgesichert (Foto). Bei der zweiten Seillänge sollte man unbedingt nach dem ersten Klebebohrhaken (Einstieg Traummosaik (5)) nach links auf den Grat ausweichen, da sonst extreme Steinschlaggefahr für die Nachkommenden besteht. Die roten Punkte am Grat sind sehr schlecht erkennbar. Danach wird wieder über die Rinne leicht absteigend gequert und über eine 2er Stelle erreicht man den Höhepunkt des Steiges, die Gaiserplatte (Foto). Auf dieser gibt es neue Klebebohrhaken, man kann aber auch beim rechten Riss die Haken der abzweigenden Steige verwenden. Ein ganz feiner Kamin mit dem Steigbuch folgt, der aber auch links umgangen werden kann (Foto). Nach dem Gehgelände unter dem Bizepswandl und einigen leichten Stellen folgt man noch den wunderbaren Blöcken zum Ausstieg.
siehe Topo!
Kofend 1888 - Der Steig ist nach Dr. Gaiser aus Wr. Neustadt benannt, der 1910 vom Grossglockner abstürzte, und ein Kletterfreund Kofends war.
1 x 50 m
6
Grundsort.
Einfachseil, 6 Expr. Schlingen, Bandschlingen, Helm!
Mit dem PKW nach Stollhof und über die Hohe Wand Straße (Mautstraße) zu einem großen Parkplatz in der ersten Kehre (Gebühr). Von diesem leicht rechts haltend zum Wandfusssteig und weiter bis zu den Einstiegen.
Der Gaisersteig ist nach dem Postlgrat mit roter Farbe markiert.
700 m
Völlerin, oder witziger: durch die Frauenlucke
Erste Seillänge oft nass und erdig.
25.04.2004
DI Robert Herbst
Ausgangspunkt / Anfahrt
A2 - Wöllersdorf - Dreistetten - Stollhof - Hohe Wand Straße. Parkplatz in der ersten Kehre.
Stollhof - 549 m
Parkplatz 1. Kehre - 590 m
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