Fledermausgrat - Griesmauer Südwestgrat

Klettern
Leicht
(4)

Toureninfo

8. Seillänge, eine kaminartige Verschneidung
Diff.
Schwierigkeit 4
4 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 320 m  /  1000 Hm
3:00 Std.  /  6:00 Std.
Ausrichtung Südwest
Ausrichtung Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Vordernberger Griesmauer  (2015 m)
Charakter:

Wunderbare Genußklettertour, die jetzt mit Klebebohrhaken gut abgesichert ist. Einige Varianten möglich. Die 11 Seillängen sollte man wegen der durch die Abstiege bedingten Seilreibung ausgehen. Der Fledermausgrat gehöhrt zu den besten Genusstouren in der Steiermark.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Kinderfreundlich: 

Ja

Erstbegeher / Erstbesteiger:

F. Horn 1916

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

6

Klemmkeile: 

event. mittlere Größen

Friends: 

event. mittlere Größen

Ausrüstung:

Kletterausrüstung (6 Expressschlingen u. 2 Bandschlingen) und Helm, ev. mobile Sicherungsmittel in mittleren Größen, 50 m-Seil.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bühlern

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Zwei Stellen 4, zwei Stellen 4- sonst oft 2-3

Zustieg zur Wand:

Vom Präbichl über den markierten Wanderweg zur Leobner Hütte und weiter in Richtung Vordernberger Griesmauer bzw. TAC-Spitze auf den Hirscheggsattel (großer Hochspannungsmasten). Von hier aus kurz auf dem markierten Weg zur Vordernberger Griesmauer aufsteigen und nach der ersten niedrigen Felsreihe nach Osten (rechts) zum eigentlichen Gratbeginn queren. Der Einstieg erfolgt bei einer Gedenktafel und einem Haken.

Mit dem nur am Wochenende geöffneten Polster Sessellift kann der Zustieg auf 30 Min. verkürzt werden. Man steigt von der Bergstation in den Hirscheggsattel ab, weiter wie oben. 

Höhe Einstieg: 

1810 m

Abstieg:

Vom Ausstieg nach dem 3+ Pfeiler den Grat bis in eine markante Scharte (Steinmann) folgen. Nun links (westseitig) auf den Normalweg oder einfach dem Gipfelgrat (1-2) zum Gipfel folgen und von hier über den markierten Normalweg absteigen.

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte 18 Hochschwabgruppe, 1:50.000

BEV ÖK 101 Eisenerz, 1:50.000

BEV ÖK 4215 Eisenerz, 1:50.000

Freytag & Berndt WK 5041 Hochschwab – Aflenz – Wildalpen – Salzatal, 1:35.000

Kompass WK 212 Hochschwab, 1:50.000

Bemerkungen:

Wir empfehlen den Gipfel Grießmauer über den Abschlussgipfelgrat (1-2, keine Sicherungen) zu besteigen.  

Infostand: 

31.07.2024

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (23)

Kommentare

02.09.2024 - 08:52

AW: Fledermausgrat - Griesmauer Südwestgrat

Kann dem vorherigen kommentar nur rechtgeben. Wir waren dieses Wochenende im Fledermausgrat und es war eine tolle Tour.


Aber vorsicht bezüglich des Schwierigkeitsgrades! Wir hatten Kontakt zu Einheimischen in der Tour, welche uns nochmal bestätigten, dass im Gesäuse traditionell andere Bertungsmaßstäbe angesetzt werden. Eine 4/4+ wie man sie evtl. aus anderen Gebieten kennt sind hier eher als 5+/6- wahr zu nehmen. Klettereren welche "nur" im 4. Grad zu Hause sind, würde ich nicht empfehlen in diese Tour einzusteigen !

Noch ein Wort zu darstellung in der Topo. Diese ist soweit korrekt, nur die dargestellte Entfernung nach der 11. Seillänge bis zur Scharte ist völlig falsch. Es handelt sich ca um 120 Meter Entfernung bis zur Scharte. 

Da man dies nicht maßstabsgerecht darstellen kann, wäre eine Angabe von ca. 120 Meter sicher hilfreich.

Wir haben jedenfalls, da wir uns an den Entferungen der vorrangegangenen Seillängen orienitiert haben, ganz schön gesucht, bis wir viel weiter hinten fündig geworden sind.

02.09.2024 - 10:30

AW: AW: Fledermausgrat - Griesmauer Südwestgrat

Danke f. den Hinweis die 120 sind jetzt im Topo drin!

13.11.2018 - 22:16

AW: Fledermausgrat (SW-Grat)

Tolle Tour in bester Umgebung - trotz sehr brüchigem Fels. Die Absicherung als sehr gut zu bezeichnen, halte ich für übertrieben. Genusskletterer werden hier wohl eher keinen Genuss erleben. Bei manchen Seillängen ist Moral gefragt. Für Kletterer des 5. Grades allerdings kein Problem. 

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