Der längste Tag - Grübelwand
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Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Technoroute durch die Grüblwand.
Siehe Topo
Gerhard Schaar / Josef Penker, Juli 2005
2 x 60 m
16
Volles Sort.
1,5 - 3
Aliens 0 bis 3 bzw. Friends / Camelots ½ bis 3“ einfach, großes Sortiment an Haken (2 Bongs, je 3 große, mittlere und kleine Messerhaken, je 2 kleine, mittlere und große Profilhaken, je 3 mittlere und große Winkelhaken, 3 mittlere Profil – Ringhaken).
Es wurden nur die nicht wieder entfernbaren Normalhaken und die Bohrhaken in der Route belassen!
Alle Stände sind mit 2 Bohrhaken (10 mm) und einer Seilschlinge eingerichtet.
Von Kolbnitz mit dem Auto in die „Riekenalm“ / „Zandlacher Hütte“. Vom Parkplatz der Schotterstrasse ca. 1 ½ km folgend, und dann rechterhand bei einem Holzsteg auf die rechte Grabenseite wechseln (nicht den markierten ÖAV Steig neben dem Wasserfall benutzen, dies ist ein großer Umweg!). Hier dem „Viehsteig“ folgend steil nach oben (bei einziger Abzweigung links aufwärts haltend) bis dieser in einem leichten Auf und Ab auf einer Höhenlinie nach links (Nordwesten) führt. Auf einer markanten Lichtung den „Steinernden Mandln“ über Geröllhalden und Almwiesen folgend zum Biwakplatz. Vom Biwakplatz bis zum Einstieg sind es nochmals etwa 10 – 15 Minuten.
Zustieg von Parkplatz in ca. 2 Stunden zum Wandfuß (mit viel Gepäck auch mehr).
2200 m
Am Gipfel über den Grat nach Nordosten, bis kurz vor dessen Ende. Dann links absteigend zur Schotterhalde in eine breite Rinne. Diese linkshaltend absteigen, bis man an den nördlichen Wandfuß der Grüblwand kommt. Am Wandfuß entlang absteigen, bis man „um die Kante“ (Südwestseite) kommt. Hier einmal kurz rechtshaltend um dann wieder linkshaltend zum Biwakplatz zu gelangen.
Kompass Nr. 49, Mallnitz Obervellach
ÖK 181 Obervellach bzw. 182 Spittal an der Drau
Rückzugsmöglichkeit: Es kann mit einem 60m Doppelseil von jeder Stelle der Route, bzw. nach Durchstieg, abgeseilt werden;
Biwak: Am Wandfuß befindet sich das „Hotel California“, ein selbstgebauter „Unterschlupf“ unter einem überhängenden Stein; ca. 50 m oberhalb befindet sich ein idealer Schlafplatz für Schönwetter, ein großer Gesteinsblock mit einer ebenen Oberfläche (Platz für 3 Personen);
Die einzige „halbwegs“ mögliche Biwakmöglichkeit in der Route befindet sich in der Mitte der 9. Seillänge. Hier könnte man zur Not in einer kleinen Nische / auf einer kleinen ebenen Fläche übernachten.
Wasser: ca. 5 Minuten vom Biwak (auf gleicher Höhe südostwärts haltend) gibt es einen Bach mit frischem Wasser. Bei anhaltender Hitze kann dieser aber auch austrocknen. Dann muss man ev. 20 min. zum Riekenbach absteigen.
01.08.2005
Gerhard Schaar
Ausgangspunkt / Anfahrt
Über die Tauernautobahn bis nach Spital, hier abfahren und weiter in Richtung Lienz. Bei Möllbrücke nach Kolbnitz abzweigen.
Kolbnitz - 600 m
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