Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Klettern
Leicht
(5)

Toureninfo

Am Ende der mittleren Variante.
Diff.
Schwierigkeit 3-/3
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 650 m  /  515 Hm
3:00 Std.  /  4:30 Std.
Ausrichtung Südwest
Ausrichtung Südwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:30 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Monte Castello di Gaino  (866 m)
Charakter:

Der Cresta Sud (Südgrat, welche eigentlich ein Südwestgrat ist) auf den Monte Castello di Gaino ist eine perfekte Tour direkt oberhalb des im Süden viel breiteren Gardasees. Der Fels ist von Wasser geformt und hervorragend zu klettern. Wer genug Zeit, Kraft und Mut hat, kann sich an den Varianten der einzelnen Grattürmen versuchen. Es ist aber auch ein Erlebnis auf der leichtesten Route - die den 3ten Grad nie übersteigt - nach oben zu klettern. Am Ende zieht die Tour auf einem schönen, leichten Grat direkt bis zum Gipfelkreuz.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Unbekannt

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

6

Klemmkeile: 

Grundsort.

Ausrüstung:

60 m Einfachseil, 6 Expressschlingen, Klemmkeilgrundsortiment (wenn man die Turmvarianten machen will) und Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

Es stecken nur in den schwereren Turmvarianten Bohr- und Normalhaken. Die leichten Passagen sind ohne Haken (können aber bei Bedarf gut mit mobilen Sicherungsgeräten und Sanduhren selbst abgesichert werden).

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Wenn man immer auf der leichtesten Linie bleibt bzw. die Türme alle umgeht, wird der 3te Grad nie überstiegen. Es gibt immer wieder mehrere Möglichkeiten (2 bis 4, plattig, mit tollen Griffen), man kann sich also die Schwierigkeit aussuchen. Die Varianten sind nie länger als 10 bis 20 m. Einige wenige Türme sind schwieriger als 5; nur deswegen die Kletterausrüstung mitzunehmen, lohnt sich aber nicht.

Zustieg zur Wand:

Man folgt der Asphaltstraße bzw. Betonstraße aufwärts, dort wo die Straße nur mit 2 Betonstreifen weiter läuft, zweigt man links zum Klettergarten ab (Hinweistafel „Palestra Castello"). Man folgt dem Weg, der bald zu einem Pfad wird, bis zum Klettergarten. Am linken Rand des Klettergartens, kurz vor der blockigen Kante, beginnt die Südgrat-Route in einer Art Verschneidung, die leicht nach rechts zieht (Einstieg steil und gut griffig, deutliche Trittspuren, Schwierigkeit 3). Der Einstieg ist rechts von der Route "Andromedia" 5b. Rechts davon ist eine große, glatte Platte. Nicht den Fixseilen links bergab folgen!

Höhe Einstieg: 

500 m

Abstieg:

Vom Gipfel auf dem Wanderweg kurz nach Osten. Dann nicht den verlockenden Wegspuren am Grat folgen, sondern scharf links (Nord, Nordost) an Drahtseilen in den Wald hinunter (rot-weiße Markierung). Der Weg kommt im Wald bei einem flachen Sattel wieder an den Grat heran. Hier nicht links, sondern nach rechts (!) über den Sattel auf die Südseite. Eine kurze Steilstufe hinunter (1, Fixseil) und durch einen netten Spalt. Danach nicht nach links absteigen, sondern entlang der Felswand (!) mit rot-weißer Markierung weiter. Kurz ansteigen, bei einer Gedenktafel vorbei, nochmal kurz ansteigen und erst jetzt entlang der rot-weißen Markierung südwestlich absteigen. Weiter auf der Straße mit den zwei Betonstreifen zur schon bekannten Klettergartenabzweigung und auf der Straße zurück zum Parkplatz.

Bemerkungen:

Den Grat kann man nach dem ersten Aufschwung nach rechts verlassen - Steigspuren, man kommt zum Abstiegsweg.

Die Tour ist lang, ca. 650 inkl. der Gehpassagen 1000 Klettermeter (auch Horizontal- und Abkletterpassagen), wenn es heiß ist unbedingt genug Flüssigkeit mitnehmen! Eine Bitte: Wir waren bei unserer Begehung recht spät dran, deshalb haben wir die oberen Türme ausgelassen, um weiterzukommen. Wenn jemand die Schwierigkeit/Varianten an den Türmen für das Topo ergänzen könnte, wäre das sicher hilfreich für andere Begeher. Wer in der Dämmerung absteigt (absteigen muss), kann mit etwas Glück im Wald östlich vom Grat Wildschweine beobachten. Eigentlich nette Tiere, die einen aber - wenn flott in der Gruppe unterwegs - ganz schön erschrecken können.

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (21)

Kommentare

16.05.2023 - 11:33

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Haben die Tour gestern seilfrei gemacht. Hammer Tour, Ausblick, viele verschiedene Varianten, fester Stein. Einfach nur ein Hochgenuss.

Es gibt mittlerweile sehr viele neue Routen im Klettergarten, daher hier noch der Hinweis:

Die Cresta Sud ist als Route auf dem Stein markiert / geschrieben, aber NICHT wie viele der anderen neuen Routen sehr gut leserlich in einem Rechteck umrandet, sondern sehr klein in weiß geschrieben. Als Orientierung: Der Einstieg der Cresta befindet sich (wenn man VOR der Wand steht) RECHTS von der Route "Andromedia 5b".

19.09.2021 - 19:14

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Gestern sind wir den Cresta Sud bei relativ kühlen und wolkenverhangenen Wetter bis zun Cima Castello gegangen.

Mit Pausen benötigten wir 4h30 vom Einstieg bis zum Gipfel und sind dabei rund die Hälft der Strecke seilfrei gegangen. Haben aber auch alle Varianten mitgemacht. Zur Route ist folgendes anzumerken:

  • Die Topo auf Bergsteigen ist von allen Topos die wir studiert haben die mit Abstand beste und genaueste.
  • Der Zustieg ist quasi nicht zu verfehlen und sogar mit einer Wegtafel Richtugn Einstieg versehen.
  • Beim Klettergarten sind alle Routen auf einer Tafel aufgeführt - auch die Cresta
    Links davon sind jedoch eine nicht geringe Anzahl neuer Routen die auf der Informationstafel nicht zu finden sind. Auch existieren im Westen noch eine handvoll weiterer Aufstiegswege, die aber nichts mit der Cresta Sud - bis auf den Ausstieg - zu schaffen haben.
  • Nach dem Stand der Variante "Fessura" haben wir gar nicht versucht gebohrte Standplätze zu finden. Die schiere Unzahl an Köpfeln und Sanduhren lädt ein das Seil immer bis ans Ende zu gehen und somit Zeit zu sparen.
  • Die Varianten sind wirklich schön und es hätte uns sehr leid getan sie nicht zu machen. Allerdings wird damit das Abenteuer auch konditionell sehr anspruchsvoll. Zwei Liter Flüssigkeit pro Person sind dann sicher das Minimum.
  • Beim Abstieg bitte wirklich an die Beschreibung halten - es stimmt schon wenn ein paar Gegensteigungen dabei sind.
  • Unbedingt auf stabiles Wetter achten. Nicht umsonst hat die Gemeinde ein Betretungsverbot bei Gewittergefahr ausgesprochen. - Wir haben schon viele sehr lange Touren bis zum Grad V in den Dolomiten unternommen. Mit den Varianten war es so ziemlich die konditionell anspruchsvollste Tour der letzten vier Jahre.

Mein Dankeschön an Bergsteigen für die wirklich gute Beschreibung!

08.06.2021 - 15:42

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Richtig genießen kann man m.E. die Tour nur, wenn man sich im dritten Grad sicher bewegt und dann seilfrei geht. Der dritte Grad wird bei Umgehung der Varianten niemals überschritten. Sichert man die ganze Tour durch ist man ja niemals in drei Stunden durch, wobei man ja nicht über den Grat hetzen muss.. Abgesehen vielleicht von den ersten beiden leichten Seillängen, würde ich die ganze Tour fast (nur) als verschärfte alpine Bergwanderung beschreiben, die allerdings wunderschön ist. Verlaufen ist aufgrund der guten gelben Markierung und der Begehungsspuren eher unwahrscheinlich. Auch wie man den Einstieg verpassen kann, mir eigentlich unverständlich.

Mein Tipp für die, die es sich zutrauen: Kleinen Rucksack mit 1,5 - 2 Liter Wasser, Zustiegsschuhe und Helm und dann genießen. Nach dem Abstieg wartet in der Scuderia Castello ein leckeres kühles Blondes.

27.05.2021 - 16:41

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Tourenbericht vom 26.05.2021

Unsere Ausrüstung:

  • 70 m Seil (zu lang, eher 50 - 60)
  • Friends (0.25 - 3)
  • Grundsortiment Keile (nicht genutzt)
  • 6 Schlingen (alle genutzt für SU und Stand)
  • ca. 6 Expressen reichen aus.

Den Einstieg kann man sich frei wählen: Entweder direkt über die angeschriebene "La Cresta" (mit Bohrhaken) oder links davon starten und dann nach dem ersten Baum rechts rüber queren. Der Stand befindet sich dann über der La Cresta. (Wie in der Topo eingezeichnet). 2 Bohrhaken mit Kette versichert. (2x Links und rechts)

Die 2. Seillänge geht dann direkt hoch weiter und endet auf einem Band (neuer Bohrhaken). Links vom Bohrhaken befinden sich dann 2 neue Bohrhaken für den Stand.

Ab dort haben wir von Baum zu Baum gesichert. Bandschlingen und Friends lassen sich sehr gut platzieren. Sehr viele Sanduhren möglich. Wir haben bewusst das Material genutzt, da sich die Tour bis zum 1. Aufschwung perfekt als Trainingstour eignet.

Die Tour ist unserer Meinung nach gut "markiert". Oft sieht man gelbe Linien oder "V"-Zeichen die wohl für "Variante" stehen. Diese lassen sich super klettern.

Das Plateau vor dem ersten Aufschwung-Gipfel bietet eine gute Möglichkeit Pause zu machen.

Auch ein Schlingen-Stand (nach einem massiven Block weit rechts) ist vorhanden.

Am "Gipfel" des ersten Aufschwungs wurde das Seil weggepackt. Weiße Wegpunkte führen dann zum ersten Abstiegsweg oder weiter zu den Blöcken.

Wir sind nach 3,5 Stunden "nur" bis zum ersten Aufschwung gekommen. (Erster Abstiegsweg)

Für den Abstieg sollte man oftmals die digitale Karte nutzen, da man auf keinen Fall einfach gerade nach unten laufen sollte, da man sonst an einer Kante endet. (Eher parallel zum Grat Richtung Gipfel)

Für uns eine tolle Tour mit einer wahnsinnig schönen Aussicht.

Vielleicht weiß jemand, worauf die blauen Punkte mit Pfeil oben am ersten Aufschwung hinweisen?! Diese zeigen nämlich nach unten entgegengesetzt zur Kletterrichtung.

01.06.2018 - 21:31

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Route now few pegs in most complicated places and ropes to help pull in one place. No loose rocks and general quality of rock is very good.

08.05.2017 - 14:40

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Ich verstehe das nicht. Wir haben allein 1 gute Std. am Einstieg mit der Frage verbracht, ob wir da richitg seien. Wir sind uns jedoch absolut sicher, die auch von erhard beschriebene Stelle exakt getroffen zu haben. 2-3 Meter nach der letzten Route. Dahinter wäre es zwar noch wieter, aber in einen ganz anderen Sektor (und abwärts gegangen), das schien uns definitiv falsch, ganz sicher sogar. Auch wenn sich in diese Richtung 300m weiter auch noch irgendein Grat erschloss, wie wir später von oben sahen.  Der aber wäre wirklich viiieeel zu weit weg gewesen von der Beschreibung des Einstiegs. Naja, nächstes mal gehen wir einfach zamma :-D  

19.03.2017 - 21:07

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Hallo Scanline, ich bin die Route gestern mit meinem 8 jährigen Sohn geklettert. Der Fels und die Route sind wie von erhard beschrieben TOP !! Kein Geröll keine losen Steine. Ich gehe davon aus, dass Du den richtigen Einstieg verpasst hast und ganz wo anders geklettert bist. Wir sind mehrere der Varianten geklettert und auch die waren alle sehr schön. Ich kann die Tour uneingeschränkt empfehlen. Ich persönlich würde die Schwierigkeitsgrade einiger Seillängen um 1/2 bis 1 Grad anheben.  

04.10.2016 - 20:43

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Gerade der untere Teil hat mich eher an Paklenica erinnert. Fester scharfer Kalk. Sofern man keine Haken findet gibt es genügend Möglichkeiten selbst zu sichern. Einstieg wäre am linken Rand des Klettergarten 2-3 Meter links der letzten Route.

03.10.2016 - 12:30

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Siehe Topo - nach dem zweiten Stand (mehr Stände sind nicht im Topo vermerkt, außer oben ein Abseilstand) kann man das Seil im Grunde wegpacken und folgt dem Grat und den Steigspuren bzw. hält sich an die tlw. vorhandene Markierung - die oberen steilen Aufschwünge kann man alle bei Bedarf umgehen. Die Absicherung ist mit "alpin" angegeben (= kein Klettergarten mit Bohrhaken) - da muss man halt - wenn man es braucht - selber mit mobilien Sicherungsgeräten (Grundsortiment Keile ist angegeben) absichern. Der Fels ist dort meist sehr kompakt und fest (wenn man am Grat bleibt), siehe dazu auch unsere Bilder....

03.10.2016 - 13:47

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Hallo Axel, den 2ten Stand mit x x (2 Bohrhaken) haben wir auch nach langer Suche nicht gefunden, nur einen Baum mit Schlinge. Das Topo zur Wegfindung hat uns (in Abgrenzung zu allen anderen Topos, die ihr hier zur Verfügung stellt und die wirklich klasse sind) eher verwirrt als geholfen. Dass es nach dem 2. Stand alpin wird, war ja ersichtlich. Schwer verunsichert hat uns der Umstand des überwiegend losen Gesteins aller Größen im (teils steil) abschüssigen Gelände noch vor dem "2. Stand" (Baum), und dass es danach in diesem Stil weiter ging. Ich habe mich kaum getraut irgendwas anzufassen oder anzutreten, weil einfach alles lose war und schnell ins rollen kommen würde. Alpin ist eine Sache. Wir hatten bislang nur feste Grate. Diese Geröllhalde im abschüssigen Gelände (auch nach dem 2. Stand) ist eine andere Sache. Darauf waren wir nicht vorbereitet. Wir hatten große Zweifel ob wir dort überhaupt richtig waren. Waren wir aber. Hätten wir es g e w u s s t, wären wir (auf Zehenspitzen) durchmarschiert. :-) Ja, wir haben die Bilder gesehen / begutachtet, auch im Nachhinein nochmal. Unklar war indes übrigens auch der Hinweis in der Beschreibung, dass es nach dem ersten Aufschwung einen Abstieg gäbe. Am ersten Stand nicht, am 2. auch nicht. Wo denn dann? Auch das verunsicherte uns in der Frage überhaupt richtig zu sein. Anderersiets wussten wir nicht, was genau mit dem "ersten Aufschwung" gemeint ist. Das weiß nur der Autor. Wir waren wirklich mehr verwirrt als geführt durch das Topo.

03.10.2016 - 12:11

AW: Cresta Sud Südgrat - Monte Castello di Gaino

Wir waren vorige Tage dort, ausgerütst mit dem Topo, das sich hier herunter laden lässt. Wir haben die Tour nach 2,5 Seillängen abbrechen, weil sie uns zu heikel erschien. 75% aller Steine (vom Kiesel bis zum großen Felsblock waren lose im steilen, abschüssigen Gelände (nach dem 2. "Stand"), das es zu überwinden galt. Den 1. Stand haben wir gefunden, nachdem wir den Topo schließlich ignoriert haben, den 2. Stand (solten 2 Bohrhaken sein) jedoch nicht. Wir haben an einem Baum Stand gemacht und sind mit Zweifeln 15m weiter angestiegen in grenzwertiges Gelände: fast nur lose Felsblöcke an einer steilen Kante, die es zu überwinden gilt. Keine Sicherungspunkte, keine Standmöglichkeiten. Zwar einfachstes Klettergelände, uns war es jedoch zu heikel, hatten bei jedem Schritt die Befürchtung eine Gerölllawine loszutreten. Der Blick nach oben sagte uns, dass sich dieser Zustand auch nicht ändern würde. Wir haben uns schließlich an den größten der losen Felsblöcke unter Material verlust abgeseilt und waren froh, dass wir mit dem 60m-Seil nach unten kamen. Das war überigens auch ein Kunststück, da sich das Seil beim v o r  s i c h t i g e n  Abziehen an jeder Ecke verklemmte, und wir mehrfach ungesichert hochklettern mussten, um es zu lösen. Fazit: fucking scheiß Tag. Never ever.  

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