Con Brio - Guffert

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Schöne Wasserrillen im oberen Teil der Con Brio am Guffert.
Diff.
Schwierigkeit 7-
6 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 120 m  /  1100 Hm
2:30 Std.  /  6:30 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Guffert  (2195 m)
Charakter:

Sehr schöne und bis auf zwei Stellen gut gesicherte Platten und Wasserrillenkletterei am Guffert. Die Route verläuft im markanten Plattenkessel links der Guffert Westgipfel Südkante (dies ist die eher schwach ausgeprägte Kante links vom Hauptgipfel mit seiner markanten Südkante). Der 6te Grad sollte sicher (!) geklettert werden, damit man in dieser sehr schönen Route auch seinen Spaß hat (= diese Route ist anspruchsvoll). Der Fels ist in diesem Bereich von sehr guter Qualität und es gibt noch andere Routen !

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Ralf Sussman u. Bernhard Reinmiedl im Jahr 1999.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

9

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

Doppelseil 60 m, 9 Expresschlingen, evtl. mittlere Friends, KK-Sortiment, Helm und Abseilgerät.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Bis auf die Stelle in der 2ten Seillänge vernünftig gesichert.

Zustieg zur Wand:

Auf dem Wanderweg in Richtung Guffertspitze. Dort, wo der Weg in den Latschen verläuft, kommt man zur Felswand mit markanten kleinen Höhlen (rechts der Höhlen sind auch Klettertouren). Bevor der Wanderweg unterhalb der Felswand nach rechts quert, zweigt bei einem kleinen Steinmann der Jäger-Latschensteig ab. Auf dem querenden Jägersteig so lange gehen, bis man unterhalb der Südwände in einer der Rinnen hinauf in den Schutt gelangt. Dann über Schrofenvorbau zum Einstieg. Die Route befindet sich im rechten Teil des Kessels (siehe Übersichtsfoto)

Höhe Einstieg: 

1800 m

Abstieg:

Über die Route abseilen.


Man kann auch über den Westgipfel zum Guffert und dann abseigen - leichter Grat max. 3 (am besten nicht am Grat sonder auf dem gr. Band der Südseite Richtung Guffert).

Bemerkungen:

Querung vom Stand am Beginn der 4 Seillänge zu ersten Bohrhaken ist etwas unangenehm und der Bohrhaken in der 2 Seillänge ist auch ziemlich weit oben (Foto mit Friend als Zwischensicherung....), dafür stecken an den schweren Stellen ausreichende Haken.

Infostand: 

07.06.2004

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der A12 bis zur Autobahnausfahrt Wiesing und weiter nach Achenkirch oder vom Achenpass (Deutschland) nach Achenkirch. Dort zweigt man nach Steinberg am Rofan ab. Am Ortsbeginn links auf dem großen Parkplatz parken. Öffis: Mit der Bahn nach Jenbach und dem Bus nach Steinberg am Rofan.

Talort / Höhe:

Steinberg  - 1010 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parplatz Ghf. Waldhäusl  - 1000 m

Bilder (5)

Übersicht - der Routenverlauf der Con Brio am Guffert
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Übersicht - der Routenverlauf der Con Brio am Guffert , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Gute Reibung ist in der Con Brio am Guffert gefragt.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Gute Reibung ist in der Con Brio am Guffert gefragt. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Con Brio Guffert - Florian Forster hat den Runout in der 2ten Seillänge mit einem Keil entschärft.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Con Brio Guffert - Florian Forster hat den Runout in der 2ten Seillänge mit einem Keil entschärft. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schöne Wasserrillen im oberen Teil der Con Brio am Guffert.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schöne Wasserrillen im oberen Teil der Con Brio am Guffert. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Ausstieg der Con Brio am Guffert ist schon fast zu gut gesichert.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Ausstieg der Con Brio am Guffert ist schon fast zu gut gesichert. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

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