Bikini Variante - Zillertal

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

In der ersten Plattenseillänge der Route Bikini Variante im Zillertal.
Diff.
Schwierigkeit 6+
6 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 320 m  /  330 Hm
4:30 Std.  /  5:30 Std.
Ausrichtung Nordost
Ausrichtung Nordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:30 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Freie Sprünge  (1700 m)
Charakter:

Ein Klassiker unter den mit Bohrhaken abgesicherten Granitrouten im Zillertal. Die lange Tour hat leider zwei etwas sandige Seillängen (Bezeichnung auf dem Topo, zweimal „Kärcherlänge“), dort ist Abenteuerlust gefragt. Der Erstbegeher hat tatsächlich gute Arbeit geleistet, um die Route überhaupt in diesen Zustand zu bringen. Man klettert an Granitplatten direkt neben dem Wasserfall - ein tolles Ambiente. Landschaftlich sehr schöne Tour, die sicher in dieser Schwierigkeit und Absicherung zu den längsten im Zillertal gehört.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Reinhold Scherer und Gefährten im Jahr 2001.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

14

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 Doppelseil (oder 70 m Einfachseil), 14 Expressschlingen und Helm.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die erdigen Seillängen (Kärcherlängen) erfordern einen sicheren Vorsteiger.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz bei der Tristenbachalm auf der Straße weiter, bis man rechts eine Wandzone mit zwei Wasserfällen (Wasserstreifen) erblickt. Die Route führt rechts vom linken (größeren) Wasserfall nach oben. Der Aufstieg erfolgt über die Wiese links vom Bachbett.

Höhe Einstieg: 

1300 m

Abstieg:

Abseilen über die Kletterroute, das ist laut Erstbegeher auch mit 70 m Einfachseil möglich. Siehe dazu auch Abseilstände im Topo. Unten auf dem schon bekannte Zustiegsweg zurück zum Parkplatz bei der Tristenbachlam.

Bemerkungen:

Diese Klettertour ist weder nach längeren Regenfällen, noch zu spät am Tag zu empfehlen. Durch die Thermik gerät Wasser vom Wasserfall in den Kletterbereich. Aufgrund der Nordostausrichtung der Wand macht man diese Klettertour am besten im Hochsommer.

Infostand: 

20.06.2004

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (19)

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