Bergführerkante - Falkenstein - Wolfgangsee

Klettern
Leicht
(4)

Toureninfo

In der zweiten Seillänge der Bergführerkante - Wolfgangsee, Falkenstein
Diff.
Schwierigkeit 4+
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 70 m  /  75 Hm
1:00 Std.  /  1:45 Std.
Ausrichtung Süd Südwest West
Ausrichtung Süd, Südwest, West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Falkensteinwand  (795 m)
Charakter:

Die Bergführerkante am Falkenstein beim Wolfgangsee ist eine kurze und leichte Sportkletterroute direkt über dem Wasser! Der Anstieg ist die leichteste Tour an der Falkensteinwand und deshalb auch recht beliebt. Die Umgebung ist wirklich sehr schön, am besten mit einem Badetag kombinieren oder als kurze Nachmittagseinlage machen. Perfektes Klettern direkt über dem Wasser und das bei moderater Schwierigkeit - die Tour ist zwar kurz, aber trotzdem ein Highlight!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

10 Expressschlingen, 50 m Einfachseil und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Route ist sehr gut mit Bohrhaken abgesichert.

Zustieg zur Wand:

Vom Waldbad Fürberg auf der Forststraße südwärts in Richtung "Hochzeitskreuz". Am Ende der Straße einfach auf dem Pfad eben weiter und etwas oberhalb vom Wasser immer gerade bis zum Einstieg (alte Holztafel, Bügel und Bohrhaken). Wer die erste Seillänge mit klettern will, muss 25 Meter abseilen (man hängt dafür am besten die Expressschlingen ein, damit das Seil beim Abziehen nicht ins Wasser fällt).

Abstieg:

Vom oberen Standplatz wenige Meter über Schotter aufwärts (Büsche; Bohrhaken). Dort dem deutlichen Steig nach links folgen und durch den Wald steil zurück zum Einstieg. Unten entweder der Wand entlang (direkt zum Einstieg) oder besser in einer Rinne hinunter zum Zustiegspfad absteigen. Alternativ kann man über die Tour auch abseilen (das dauert aber länger als der Fußabstieg).

Bemerkungen:

Bei Nässe ist der Fußabstieg gefährlich!

Tipp: Die Parkplätze in Fürberg sind recht schnell belegt. Entweder man kommt mit dem Fahrrad oder erst am späten Nachmittag (dann ist oft wieder ein Parkplatz frei).

Wichtiger Hinweis: Der Falkenstein gehört dem Verein Ferienhort und ist ein Landschaftsschutzgebiet. Neutouren bitte unterlassen, Veranstaltungen ab 5 Personen anmelden! Von Oktober bis Dezember aus Rücksicht auf die Jägerschaft bitte nur von 10 bis 14 Uhr klettern.

Infostand: 

14.04.2024

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl und Andi Riesner

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (24)

Kommentare

11.08.2024 - 16:31

AW: Bergführerkante - Falkenstein - Wolfgangsee

Wir haben die Route gestern gemacht und haben ein paar Tipps:

  1. Beim Abseilen zur SL-Sicherung gibt es einen Baum. Wir haben beim Abseilen versucht, vom Wasser aus gesehen rechts am Baum vorbeizugehen, da es direkt über dem Baum auch noh einen Haken gab. Das war aber großer Mist, denn für den Nachsteiger gab es somit einen schrägen Seilverlauf und beim Abziehen ist uns das Seil im Baum hängen geblieben.

Daher besser so:

Vom Wasser aus gesehen links vorbei am Baum ist es viel besser! Es gibt eine kleine Art Rampe, über die man sich abdrüken kann beim abseilen mit den Füßen, um zum Stand zu gelangen, der etwa 2 m weiter rechts ist, als wo man vom Abseiler aus am Ende auskommt. Wir finden, dass das im Topo nicht wirklich gut ersichtlich ist.

2. Die 2. SL ist ziemlich schwierig für eine 4+ , aber der Vorsteiger kann Schlingen einhängen zum A0en, dann geht es gut. Die 1. und 3. SL sind einfacher.

3. Im Fußabstieg befinden sich 2 Abseilhaken, so dass man zB bei Unsicherheit / Nässe usw. kurze Steilstücke auch sehr gut einfach abseilen könnte! Der weitere Abstieg zu Fuß ist in der Topo nicht näher beschrieben, ist aber gut zu finden: Wir überquerten die Rinne mit Steinen drin (gut sichtbar) und folgten dann den ausgetretenen Steigspuren und stiegen gemütlich durch den Wald zum Einstiegsweg ab.

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