Akademiker-Steig - Rax

Klettern
Leicht
(3)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 2+
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 365 m  /  400 Hm
2:30 Std.  /  4:30 Std.
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Losewand/Gr. Höllental
Charakter:

Dieser Anstieg durch den zentralen Teil der Loswand aus dem Jahre 1900 ist einer der Besten in diesem Schwierigkeitsgrad (2+) auf der Rax. In anregender Kletterei über rd. 300 Hm an durchwegs festem aber auch teilweisen glatten Fels erreicht man den Wachthüttelkamm, über den man auch absteigt. Der Steig ist gut mit roter Farbe markiert und teilweise mit Klebestandbohrhaken ausgerüstet. Im oberen Teil wird die Kletterei immer interessanter und variantenreicher. Insgesamt ein schönes Erlebnis in dieser Schwierigkeit.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Zu Beginn kommt eine kurze ausgesetzte Querung (2-). Dann gestuft aufwärts zum rinnenartigen Kamin durch diesen (2) zu Stand am Ende bei Ring. Nun gestuft (1NH) aufwärts zur Geröllrampe. Stand am Beginn (Ring). Auf ihr links gehend ein Ring aufwärts bis zur gestuften Rampe. Über die erste Stufe hinauf zu Ring (Stand). Nun sehr steil gestufte Rinne (keine Haken, aber Möglichkeit für Keile und Köpfelschlingen) zu Stand links auf Absatz. Nun kurz absteigen und zu Baum aufsteigen. Nun links weiter kurze Wandstelle in Scharte (Stand). Links bis zum Felsenfenster gehen. Durch diese aufwärts (2) und über Pfeiler zu Baum. Nach rechts zur Plattenwand gehen (Umgehen über links (1) möglich und weiter zu Baum. Nun über Wunderbaren Schlussgrat zum Ausstieg (BH).

Erstbegeher / Erstbesteiger:

E. Pichl, E.Gams u. F. Panzer 1900

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

5

Ausrüstung:

5 Express, Keile, verschieden lange Bandschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Route ist an den Ständen mit Bohrhaken und auch vereinzelt dazwischen gesichert

Ergänzung zur Schwierigkeit:

2+ (zwei Stellen) oft 2 und leichter

Zustieg zur Wand:

220 Hm. Vom Parkplatz vor dem Lawinenvorbau auf gut markierten Weg über Schönbrunnerstiege ins Gr. Höllental. Nach der Leiter wagrecht bis ans Ende der Senkrechten Blechmauer, wo die Wand vor dem Begrenzungsgrat dem Weg am nächsten ist. Hier geht auf einer Geröllhalde eine Wegspur (später tw. schwache rote Punkte) direkt zum Einstieg bei Markanter Nische mit Gedenktafel und Ring. 1 Std..

Höhe Einstieg: 

800 m

Abstieg:

Vom Ausstieg trifft man in südöstlicher Richtung nach 20 m auf dem "Wachthüttelkamm" (teilweise Versichert) und über ihn wieder zur Höllentalbundesstraße zurück (über Wachthüttelkamm ca. 1 Std zurück zum Auto).

Stützpunkt:
Bemerkungen:

Die Tour ist im unteren Teil teilweise steinschlaggefährdet , insbes wenn mehrere Seilschaften unterwegs sind.

Infostand: 

18.05.2020

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Mit dem Auto über die A2 und dann die S6 nach Gloggnitz und weiter über Reichenau ins Höllental. Vorbei an Kaiserbrunn bis zum Weichtalhaus. Parkplätze vor der Lawinengalerie.

Talort / Höhe:

Hirschwang  - 510 m

Bilder (19)

Wandübersicht Loswand mit Akademiker Steig und Gratkaminen
									, 
										Foto: Andreas Jentzsch

Wandübersicht Loswand mit Akademiker Steig und Gratkaminen , Foto: Andreas Jentzsch

Einstieg des Akademiker Steiges bei  einer Nische
									, 
										Foto: Andreas Jentzsch

Einstieg des Akademiker Steiges bei einer Nische , Foto: Andreas Jentzsch

Crux, 
									In der Schlüsselstelle (2+)., 
										Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Crux, In der Schlüsselstelle (2+)., Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Fenster, 
									Beim Felsenfenster, 
										Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Fenster, Beim Felsenfenster, Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Fenster, 
									Gleich nach dem Felsenfenster., 
										Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Fenster, Gleich nach dem Felsenfenster., Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Vor Platte, 
									Noch etwas weiter oben vor der letzten Platte., 
										Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Vor Platte, Noch etwas weiter oben vor der letzten Platte., Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Gratbeginn nach Platte, 
									Nach der Plattenstelle beginnt ein toller Abschlussgrat., 
										Foto: Andreas Jentzsch

Gratbeginn nach Platte, Nach der Plattenstelle beginnt ein toller Abschlussgrat., Foto: Andreas Jentzsch

Vorletzte SL, 
									Leider naht nun schon das Ende., 
										Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Vorletzte SL, Leider naht nun schon das Ende., Foto: Erika Krafft-Jentzsch

Schlussgrat, 
									Doch auch hier zeigt sich der Akademiker von seiner schönsten Seite., 
										Foto: Andreas Jentzsch

Schlussgrat, Doch auch hier zeigt sich der Akademiker von seiner schönsten Seite., Foto: Andreas Jentzsch

Unter  gelbem Turm, 
									september 2004, kolcarek@click.cz, 
										Foto: Petr Kolcarek

Unter gelbem Turm, september 2004, [email protected], Foto: Petr Kolcarek

2 seillange, 
									september 2004, kolcarek@click.cz, 
										Foto: Petr Kolcarek

2 seillange, september 2004, [email protected], Foto: Petr Kolcarek

mal von unten

mal von unten


									michi1234@chello.at, 
										Foto: Michael  Bernhard

[email protected], Foto: Michael Bernhard


									michi1234@chello.at, 
										Foto: Michael  Bernhard

[email protected], Foto: Michael Bernhard


									michi1234@chello.at, 
										Foto: Michael  Bernhard

[email protected], Foto: Michael Bernhard


									michi1234@chello.at, 
										Foto: Michael  Bernhard

[email protected], Foto: Michael Bernhard


									michi1234@chello.at, 
										Foto: Michael  Bernhard

[email protected], Foto: Michael Bernhard

Bild vom Felssturz (September 2019), 
									Die Kletterroute  geht links vom Felssturz hoch, 
										Foto: Karin

Bild vom Felssturz (September 2019), Die Kletterroute geht links vom Felssturz hoch, Foto: Karin

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