A-Steig und A-Kamine - Hohe Wand
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Klassische Kletterroute, die um unteren Teil über einen schönen Grat mit vielen Varianten verläuft. Nach einem kurzen Gehtstück geht es in die songannenten A-Kamine, die in drei Seillängen hinauf zum Hochplateau der Hohen Wand führen.
siehe Topo!
Dr. A und W. um 1900
1 x 50 m
8
Einfachseil, 8 Expr. Schlingen, Bandschlinger u. Helm
Mittel bis gut mit Bohrhaken gesichert.
Eine Stelle 4-, sonst leichter
Von der ersten Kehre zum Wandfußsteig aufsteigen und rechts zum Totenköpfl und weiter bis kurz vor den Draschgrat. Von der Galerie einige Schritte bergab, dann rechts steil zum Wandfußsteig hinauf und zu Draschgrat queren. Der Einstieg ist ca. 100 m westlich des Draschgrats über eine Schotterrinne, die man einige Meter emporsteigt.
700 m
Zur 1. Kehre: Auf dem Steig in den Wald bis zu einer Forststraße, dann links zum Drachenfliegerstartplatz. Unmittelbar davor über die Völlerin absteigen.
Zur Galerie: Auf dem Steig in den Wald bis zu einer Forststraße, dieser nach rechts zum ehemaligen Gasthof Almfrieden folgen. Vom Ghf. auf einem Steig rechts über die Wiese kurz hinunter, dann links und bei der ersten Weggabelung rechts zur Hohe Wand Straße, anschließend weiter zur Galerie.
02.05.2021
Kommentare
AW: A-Steig und A-Kamine - Hohe Wand
Unsere erste Tour an der hohen Wand. Die Poppitz-Einstiegvariante war ganz gut zu meistern, wobei es unten schon bei der 3er-Stelle nach der Querung gefühlt eher schwerer war, die 5er-Stelle ging gut. Dann insgesamt ganz gut bis zum Einstieg vom Kamin. Dort allerdings die große Überraschung: Der Felsblock im Kamin war sehr sehr speckig und für uns beide nicht zu schaffen. Sollte nach einem Topo eine 3 und bei einem anderen Topo eine 4 sein. Hier mussten wir abbrechen. Anscheinend braucht man hier sehr gute Kaminklettertechniken und/oder längere Beine/Arme. Hatten wir beides nicht.
Im Ort sagte man uns, dass diese A-Kamin-Tour schon seit Jahrzehnten kaum begangen wurde.
Auch die danebenliegende Hinterholz-Variante (mit 4 bewertet) wurde vom Kletterteam als weit schwerer beurteilt.