Waxenberg
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
In den Jahren 1984 und 1985 wurde begonnen dieses schöne Gebiet auch sportklettermäßig zu erschließen. Es entstanden die Routen Ruck-Zuck, Heinzelmännchen, Crack and go und Sisyphos, die mit der Hand gebohrt wurden.
Dabei wurden in den Routen Raktiv, Alter Weg und Flechtenpfeiler alte, vom Zahn der Zeit zerfressene Eisenwürmer entdeckt. Diese geben auch hier Zeugnis von jener Urzeit, da man sich ausschließlich für die Härten des Hochgebirges stählte. In jener Zeit war es ein wagemutiges Unternehmen, die spärlich abgesicherten Routen zu begehen. Ab dem Jahr 1986 wurde mit Hilfe einer Bohrmaschine damit begonnen, vielversprechende Wandpartien auszugraben und es entstanden die heute vorhandenen Sektoren. In den Jahren 1998 bis 2000 wurden fast alle Routen neu ausgerüstet und mit Umlenkern versehen. Es entstanden dabei auch noch neuere Toprouten im 9. Schwierigkeitsgrad wie "Flügerl sollte man haben" oder "Kraftakt".
Waxenberg bietet sehr abwechslungsreiche Kletterei auf Platten, in Rissen, an Kanten und für Hardmover auch an knackigen Überhängen.
Je nach Sektor beträgt die Routenhöhe zwischen 8 und 27 m. Die Felsen haben einen Ost bis Süd Ausrichtung, der untere Teil von Münchhausen und Traumpfeiler liegt im Schatten der Bäume.
siehe Topo
Ja
Div. Erstbegeher
Expressschlingen und Seil
ab 4- (überwiegend im 6 - 7 ten Grad)
Von dort auf dem Hubertus Rundweg ca. 100 m Richtung Süden. Unmittelbar nach dem Waldbeginn auf deutlichem Steig aufwärts zu den Felsen (siehe Skizze). Vom Parkplatz ca. 4-6 min je nach Sektor.
760 m
Abseilen oder Umlenken
Führer: "Mühlvierteler Klettergärten" von Heinz Sudra und Robert Rothinger mit allen Gebieten der Region...
09.07.2004
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von Linz nach Zwettl a. d. Rodl und von dort über Oberneunkirchen nach Waxenberg (Ruine). Parken auf dem Parkplatz unmittelbar nach der 180 Grad Kurve in Waxenberg.
Waxenberg - 802 m
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