Adalbertwand - Hohe Wand

Klettergarten
Mittel
(1)

Toureninfo

In der Route Xandi, 7
Diff.
Schwierigkeit von  3+  bis  8+/9-
Höhe (von/bis)
Höhe (von/bis) von  25 m  bis  30 m
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg700 m
Kinderfreundlich
Kinderfreundlich Nein
Ausdauer:
Maximalkraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Routen: (12)
4
bis 6
5
6+ bis 8-
3
8 bis 9
0
ab 9+
0
Boulder
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Hohe Wand  (990 m)
Charakter:

Netter kleiner Klettergarten am Wandfußsteig im Bereich des Wagnersteiges. Es gibt derzeit 11 Routen zwischen 4-  und 9-, die sich zwischen rechten Wandbeginn und dem rot. bezeichneten Eichertsteig, 3+ (er verläuft am linken Wandende) befinden. Eingerichtet von Rudi Holzer. 

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Seillänge: 

1 x 70 m

Ausrüstung:

Kletterausrüstung und Helm

Abstiegzeit: 
15:00 Std.
Zustieg zur Wand:

Vom Seiser Toni auf einer Forstraße Richtung Osten bis nach 5 Min. links der bezeichnete Wagnersteig direkt zum Einstieg führt. 

Höhe Einstieg: 

700 m

Abstieg:

Wie Zustieg

Bemerkungen:

Da direkt oberhalb der Wangersteig verläuft, empfiehlt es sich, hier einen Helm zu tragen.

Infostand: 

01.10.2020

Autor: 

Andreas Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (6)

Kommentare

26.03.2014 - 19:12

AW: Winterleitengrat

Okay, das Topo ist eine Karte und der Routenverlauf auf dieser großteils neben dem Grat eingezeichnet.

Nachdem auch der Text aus dem Führer keineswegs aktuell und sehr schwammig ist, biete ich hier eine etwas genauere Beschreibung an:

 Zsigmondikopf Südgrat Winterleitengrat

IV (Stelle, umgehbar), III, oft leichter, anfangs auch viel Gehgelände

 Zugang: Man verfolgt kurz den  „Rudolfstädter Weg“, dann rechts abzweigend den markierten Anstieg auf den Kleinen Winterleitenkopf.

Route: Zunächst leicht, zuletzt ein paar Felsstufen (II) auf den Gr. Winterleitenkopf. Nun die bald schärfer werdende Gratschneide verfolgend zu Abseilstelle. Ca. 15m abseilen oder auf Bändern rechts (östlich) herum (III) in die Scharte hinab.

Anm.: Diese Scharte kann von beiden Seiten auch über Schutt erreicht werden, wie sich auch weiter oben am Grat teilweise Fluchtmöglichkeiten vor allem ins östliche Kar anbieten.

Der folgende steile Aufschwung kann direkt über eine Verschneidung (III+) oder auch rechts bzw. links davon überwunden werden (kaum leichter). Dann wieder längere Zeit einfach am blockigen Grat dahin, bis dieser schärfer wird.

Der erste Zacken wird von rechts erstiegen, es folgt eine kurze Abschartung, die unter einem Block vorbei an der Westseite überwunden wird. Der zweite Zacken wird am besten über eine liegende Verschneidung (IV) und an einem Überhang rechts vorbei, direkt überwunden. (Eine Umgehung östlich ist auf abschüssigen Bändern möglich, leichter, aber unangenehmer)

Danach kurze Abseilstelle von Block (10 m) und in die nächste Scharte.

Wieder längere Zeit leicht dahin bis sich der Grat aufsteilt. Nun etwas rechtshaltend oder direkter über sehr schönen Fels  aufwärts (II-III), zuletzt an einem sehr glattwandigen, überhängenden Abbruch rechts vorbei und steil aber gutgriffig zur Grathöhe (III, III+).

In der Folge eine Reihe kleinerer Türme, die alle durchwegs in sehr gutem Fels überklettert werden können. Sogar der bizarr geformte Zacken im Gipfelbereich wird von rechts her in bestem Fels erreicht (kurz III+). Abstieg von diesem über einen Plattenschuss, zuletzt hangelnd in die nächste Scharte (Felsenfenster). Nun über Blockwerk (I-II) zum Gipfel.

Abstieg : Über den NW-Grat  zur Scharte nach den Steinernen Mandln. Dieser ist sehr eindrucksvoll, einfacher als er aussieht, aber recht ausgesetzt (I +). Beide Steinernen Mandln können nördlich umgangen werden oder man umgeht nur das erste Mandl nördlich, das zweite hingegen südlich auf schmalem, exponierten Band. Danach über eine sehr schmale Schneide (oder am Gletscher darunter) zur Vereinigung mit dem Rudolfstädter Weg.

LG :)

 

     

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