Hochschober vom Leibnitztal aus
Toureninfo

Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Der Hochschober ist zwar nur der vierthöchste Berg der Schobergruppe, aber als Namensgeber der bekannteste. Besonders beeindruckend ist seine markante Nordflanke, aber auch die Aussicht vom Gipfel. Der leichteste und kürzeste Aufstieg erfolgt aus dem Leibnitztal über die Hochschoberhütte und den markierten Westgrat. Mit Ausnahme des spaltenfreien, aber zuletzt recht steilen Gletscherrests (eher Firnfeld) unterhalb der Staniskascharte ist die Tour mittlerweile gletscherfrei. Im Spätsommer ist der Gipfelgrat meist aper.
Vom Parkplatz am Ed.-Jordan-Weg (AV-Weg 914) über die unbewirtschaftete Leibnitzalm (1908 m) zur Hochschoberhütte (2388 m) aufsteigen. Von der Hütte kurz leicht absteigen, den Bach queren und an der Schoberlacke vorbei in die Staniskascharte (2930 m) aufsteigen (meist Firnfeld, zuletzt steil). Von der Scharte am etwas ausgesetzten Grat teilweise klettersteigmäßig versichert (A/B), teilweise in leichter Kletterei (1) auf den Gipfel des Hochschobers (das letzte Stück im Frühsommer meist Firngrat).
Wie Aufstieg. Oder alternativ über den ebenfalls markierten, aber etwas anspruchsvolleren Südostgrat zum Leibnitztörl (2591 m) und weiter zur Hochschoberhütte absteigen.
Franz Keil mit Führer Paul Oblasser und Gefolge (18. August 1852)
je nach Schneelage Pickel und Steigeisen
im Spätsommer nahezu eisfreie Hochtour mit leichten Kletterstellen
Alpenvereinskarte 41 Schobergruppe, 1:25.000
BEV-Karte ÖK 179 Lienz, 1:50.000
Kompass WK 39 Glocknergruppe, 1:50:000
Freytag & Berndt WK 181 Kals-Heiligenblut-Matrei-Lienz, 1:50.000
04.07.2014
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