Zugspitze Nordwand, "Gazert/Völcker", "1.Mai"

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

3. Seillänge, leichte Rinne empor zum Seilbahnquergang
Diff.
Schwierigkeit M5+  /  M5
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg2230 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 730 m  /  1930 Hm
7:00 Std.  /  10:45 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:15 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Zugspitze  (2962 m)
Charakter:

Die Linie ist als kombinierte Winterkletterroute zu verstehen und stellt eine schöne, sehr lohnende und dabei sicherere Nordwandrouten-Alternative zur benachbarten Tour "Himmel und Hölle" dar. Dabei wird von der Route "Himmel und Hölle" deren oberer (höllischer)Anteil gemieden (heikel, anspruchsvoll zum absicheren, schwer) und der untere gut kletterbare und absicherbare (himmlische) Anteil mit genutzt. Der Mittelteil der hier beschriebenen Route (Abzweig aus Seilbahnquerung, Eisfall und Weiterweg bis Ausstiegscouloir) lässt sich ebenfalls ausreichend absichern und angenehm klettern und ist hier identisch mit der Route "Direkte Nordwand" von Fritz Miller. Das lange Ausstiegscouloir hinauf zur Tiroler Zugspitzbahnbergstation ist konditionell nochmals fordernd, bietet aber je nach Schneelage nur wenige Mixed-Kletterstellen und wurde daher auch schon bei sehr guten Schneeverhältnissen 2018 mit Ski befahren (Routenname: " 1. Mai"). In dem großen Ausstiegscouloir zum Westgipfel/Tiroler Zugspitzbahn ist eine gute, aber vorallem verfestigte Schneelage von Vorteil. Bei zuviel lockerem Neuschnee wirds hier vermutlich unangenehm, bei zu wenig Schnee kommen hier evtl. weitere brüchige Felsstufen hervor.

Fantastisches Ambiente in der Route, insgesamt wenig exponierte/steile Kletterei. Im unteren Routenbereich mehrere definierte Stände oder Fixpunkte vorhanden für eine Standplatzwahl. Im oberen Bereich überwiegend eigenständiger Standplatzbau zu bewerkstelligen (hierfür sind ein gut sortiertes Set an Normalhaken hilfreich). Bis auf die M5+-Einstiegsseillänge (2 Normalhaken) stecken außerhalb von definierten Standplätzen keine Zwischenhaken in den Kletter-Seillängen. Eigenständiges Absichern ist daher zwingend notwendig. Gut geeignet als Vorbereitungstour für grössere, ernsthaftere, kombinierte Nordwandrouten. Hat das Zeug um ein "Klassiker" werden zu können.

Gegenüber anderen Routenbeschreibungen der Zugspitze Nordwand, welche die Wandhöhe mit 1200Hm angeben, sind es ab Beginn der eigentlichen Kletterei mit Einstieg auf ca. 2230m, bis zum Ausstieg aus dem Skicouloir in der Scharte unterhalb der Tiroler Zugspitzbahn auf 1900m eigentlich 670Hm bzw. ca. 730Hm bis zum Gipfel. Zählt man jedoch den Vorbau unterhalb des bayerischen Schneekars zur Wandhöhe hinzu dann liegt der Einstieg auf ca. 1830m und die Wandhöhe ist somit bis Gipfel ca. 1130Hm. Die angegebene Zustiegszeit von 3-3,5h ist gerechnet bis zum Beginn der Kletterei auf ca. 2230m.

Wer eine Talfahrt mit der Bahn plant, für den ist ein sehr früher Aufbruch unbedingt ratsam. Im Dunkeln dabei den richtigen und leichtesten Weg durch den Felsvorbau unterhalb des bayerischen Schneekars zu finden ist nicht ganz leicht, daher empfiehlt sich eine helle Stirnlampe und vorheriges genaues Studium der Bilder und Zustiegsbeschreibungen (vgl u.a. auch Zustiegsbeschreibung "Direkte Nordwand" und "Himmel und Hölle").

Anmerkung zur Verteilung und Art der klettertechnischen Schwierigkeiten:

Die Schwierigkeiten der "Kletterstrecke" verteilen sich (bei guter und gesetzter Schneelage) auf ca. 8 Seillängen, dazwischen sehr viel einfaches Gelände. Ab Einstieg sind es 3 Seillängen mit eingerichteten Ständen bis zum Erreichen des Schneebandes der leichten Seilbahnquerung. Die Einstiegsseillänge stellt dabei die Schlüsselseillänge dar (ca. M5+ im Einstiegsriß). Die zweite und dritte Länge sind bei ausreichend und gut gesetzter Schneelage vermutlich leichter (M2-3, dann M1) wie bei mangelnd Schnee am Ende oder Anfang der Saison. Die Seillänge bei Überwindung des Eisfalles (ca. WI3) im Durchschlupf durch die 2. Felsstufe könnte bei mangelnd Eis deutlich schwerer werden. Eine weitere Kletter-Seillänge (M4/4+, mit unten eingerichtetem Stand) vermittelt den Zugang zur grossen Ausstiegsrinne/Ausstiegscouloir. Im oberen Bereich der Ausstiegsrinne/Skicouloir ca. 3 Seillängen mit einzelnen Kletterstellen (bis M3/3+ und mühsamer/steiler Schneespurarbeit). Die Beschaffenheit und Menge des Schnees in der Ausstiegsrinne sind hier entscheidend über den Zeitbedarf und den Anspruch/Schwierigkeit dieses Abschnittes, der Fels ist hier brüchiger als in den untersten 2/3 der Wand.

Die oben angegebenen Schwierigkeitsbewertungen sind als Orientierung gedacht und variieren natürlich je nach den aktuellen Verhältnissen.

Genaue Routenbeschreibung:

1.Seillänge: den Riß in schwieriger Kletterei empor (M5+, Drehmoment-Felshaken rechts, Möglichkeiten für Friends) in eine Verflachung darüber (oranger Drehmomenthaken), nun zuerst 2-3m waagrecht nach links und dann wieder gerade empor (M3/4) durch eine Rinne bis zu einem Standplatz mit Felshaken und Sticht-BH auf rechter Seite.

- Anmerkung: die Verflachung oberhalb des schwierigen M5-Rißes kann evtl auch von rechts über Bänder bei guter und gesetzter Schneelage einfacher erreicht werden. Auch etwas links des Einstieges zieht eine mögliche alternative Anstiegslinie empor und mündet dann in die zweite Seillänge ein. Ob diese zwei Alternativlinien jedoch einfacher sind wie der M5-Riß ist unklar.

2. Seillänge: bei viel Schnee leichtes Gelände, sonst evtl M2-3 zu Beginn. Waagrecht nach links, dann schräg links und zunehmend flacher aufwärts bis zu einem Stand mit  2 Sticht-BH und Reepschnurmaterial.

3. Seillänge: links vom Stand in eine Rinne und diese recht einfach (sofern Schneeerfüllt) empor bis zu einem weiteren Sticht-BH kurz vor Beginn des Schneebandes des Seilbahnquergangs.

Seilbahnquergang und Couloir hoch zum Eisfall: Weiter auf dem geneigten, jedoch eher flachen und breiten Schneeband des Seilbahnquerganges bis nach rechts ein Couloir sich öffnet in Richtung des Eisfalles, welches den Durchstieg/Durchschlupf durch die zweite Wandstufe ermöglicht. Das Couloir empor bis kurz vor den Eisfall, hier rechts ein einzelner Sticht-BH der selbstständig zum Stand noch ausgebaut werden kann.

- Anmerkung: Laut Routenbeschreibung der "Direkten Nordwand" kommt man im Seilbahnquergang auf Höhe Einmündung dieser Route in den Quergang nochmals an einem Standplatz mit NH und Sticht-BH vorbei. Ebenso befindet sich wohl ein Sticht-BH im Seilbahnquergang kurz vor Abzweig in das Couloir hinauf zum Eisfall. Laut Routenbeschreibung der Direkten Nordwand befindet sich nach 15m im Couloir hier ein Stand mit 2 Normalhaken. Bei der Begehung vom 29.4.22 konnte im Seilbahnquergang und auch hinauf zum Eisfall keiner dieser Stände gefunden werden, bei jedoch damals eher noch guter Schneelage und Neuschnee. 

Eisfalllänge: Über den schmalen Eisstreifen des Eisfalls empor (ca. 80 Grad, WI3, kurze Eisschrauben hilfreich) und in der Verflachung darüber nach rechts ansteigend zu den Felsen. Stand hier selbst mit Normalhaken einzurichten.

Zwischenstück nach Eisfall bis Beginn Ausstiegscouloir: Nun in wieder deutlich einfacherem Gelände zuerst leicht links, dann aber gerade und zuletzt schräg rechts durch eine flache Rinne im Schnee empor zur nächsten Felsstufe die unterhalb des Ausstiegscouloir eine Barriere bildet. Hier befindet sich vor einer schweren Kletterstelle (Verschneidung) ein mit 2 Normalhaken und Seilmaterial eingerichteter Stand (vgl. Routenbeschreibung Direkte Nordwand) auf der linken Seite.

Die Verschneidung empor (M4/4+) und noch etwas weiter bis ins leichtere Gelände. Nun entweder hier Stand in den Felsen beziehen (selbst einzurichten) oder noch das leichte Schneefeld ansteigend queren bis zu den Felsen darüber und hier Stand beziehen (selbst einzurichten).

-Anmerkung: für diese Seillänge existiert bei ausreichender Schneemenge rechts eine leichtere Umgehungsvariante über die Skiabfahrtsroute "1. Mai", vgl. hierzu auch Bilder im Anhang

Ausstiegscouloir: Nun in wieder einfachem Gelände nach links in das große Ausstiegscouloir (Skicouloir) queren. Dieses nun einfach im Schnee empor und zuletzt am rechten Rand zunehmend aufsteilend empor bis unter eine Felsstufe.

Nun beginnt die ca. 3 Seillängen lange Kletterstrecke bis zum Ausstieg. Je nach Schneelage und Schneekonsistenz mit mal mehr oder weniger Klettermetern und Schwierigkeiten, Fels hier eher brüchig. 

Ganz rechts mühsam im Steilschnee und Fels (ca.M3, kaum absicherbar)über einen kleinen Aufschwung hinein in eine U-förmige Schneerinne am rechten Rand. Weiter diese empor und Stand rechts in den Felsen (selbst einzurichten, Normalhaken, Friends).

Vom Stand waagrecht im steilen Schneehang nach links bis hinter eine Schneekante queren und dann wieder etwas flacher schräg links aufwärts das Couloir queren zu seinem linken felsigen Rand. Entweder hier Stand (selbst einzurichten in den Felsen) oder noch die folgende Felskletterstelle (M3/3+, gelber splittriger Fels) durch die seichte Rinne ca. 10m empor zu großem Felsblock rechts mit Standmöglichkeit (selbst einzurichten mit Normalhaken und Friends/Keilen).

Die abschließende Seillänge ist nicht mehr schwer. Zuerst am linken Rand des Couloirs durch eine vereiste Rinne (M2) empor und dann wieder ansteigend nach rechts queren und rechterhand aus dem Couloir aussteigen auf ca.1900m. Im Ausstiegsbereich verlaufen alte Stahlseile und Eisenstangen, an welchen Stand bezogen werden könnte bei Bedarf. 

Wenige Meter noch empor zum Gebäude der Tiroler Zugspitzbahn. Dieses rechts umgehen und über eine Treppe empor zur Gipfelstationsterasse.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

vermutlich H.Gazert und F. Völcker 1895 im unteren und mittleren Teil. Ob Gazert und Völcker damals über das große Ausstiegscouloir oder gar direkter zum Westgipfel ausgestiegen sind ist nicht genau bekannt.

Die erste Skiabfahrt (mit 2x Abseilen) über diese Route absolvierten Tobi Heinle und Tim Fritz 2018 und nannten ihre Skierstbefahrung "1. Mai". 

Die Route ist im untersten Teil (bis zur Abzweigung aus der Seilbahnquerung) identisch mit "Himmel und Hölle", im Mittelteil identisch zur "Direkten Nordwand"  von Fritz Miller und bis nach dem Eisfall im Durchschlupf vermutlich identisch zur Linie von Jörg Pflugmacher/Peter Anzenberger von 2004.

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

8

Klemmkeile: 

mittlere Keilgrößen

Friends: 

Camalots Größe 0,3 bis 2 (oder entsprechende Größen bei den Totem-Cams)

Ausrüstung:

Material welches wir dabei hatten und als hilfreich empfanden oder empfehlen würden:

-60m Seile

-Steigeisen, 2 Eisgeräte (eines mit brauchbarem Hammerkopf)

- 2-3 kurze Eisschrauben (z.B. 2x 10cm, 1x13cm)

- Totem-Cams der Größe 0,5-1,8 (oder entsprechend Camalots Gr. 0,3-2,0)

- mittleres Klemmkeilset (z. B. DMM Hb Alloy Offset Klemmkeilset Gr. 7-11)

- Ballnuts/Sliders Gr. 2-4 (Camp/Trango)

- mehrere verschiedene Schlaghaken (6-8 Stück), Black Diamond Pecker Gr. 2

- mehrere lange Schlingen, Reepschnurmaterial für Standplatzbau

gute Stirnlampe (u.a. wegen Routenfindung im Vorbau unterhalb bayerisches Schneekar)

Ergänzung zur Schwierigkeit:
Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Vom oberen Parkplatz der Eibsee Zugspitzbahn (1010 m) zur Haltestelle Riffelriß (1638 m). Weiter auf dem Wanderweg Richtung Riffelscharte bis zu einer offensichtlichen Schneise in den Latschen auf ca. 1800 m. Dort den Weg verlassen und nach rechts ins Geröll-/Schneefeld queren. Unterhalb des Stollenlochs (markantes Vordach) in Richtung der offensichtlichen, felsigen Schlucht queren die vom bayerischen Schneekar herunterkommt. Diese Schlucht jedoch nicht aufwärt nach hinten ersteigen. Auf der rechten (bzw. orographisch linken) Seite zu Beginn der Schlucht nützt man eine Schwachstelle des Felssockels (ca. 1830 m) um diesen zu erklettern (nach rechts ansteigend im Schnee/Gras und dann kurze grasig-felsige Rinne mit leichter Kletterei (vgl. Übersichts-Bilder, Steigeisen/Eisgerät angenehm). Weiter einfach auf dem Rücken des Felssockels hinauf zum Bayerischen Schneekar.

Das Schneekar steigt man empor, bis sich vor einem die steile Wand erhebt. Nun nach rechts wenden. Am rechten Rand kann man bei guten Schnee und Eisverhältnissen optional über einen geneigten Eisschlauch das großes Schnee bzw. Schotterfeld erreichen welches zum Einstieg führt. Im Allgemeinen leichter ist jedoch noch rechts weiter hochzustiegen um dann in leichter Kletterei wieder nach links das Einstiegsschneefeld (bzw.Schotterfeld bei mangelnd Schnee) zu erreichen. Nun weit links empor zum Beginn der Kletterei bei plattigem Felsaufschwung (Felsgürtel unterhalb des Schneebandes des Seilbahnquerganges). Hier zieht von links unten eine Rinne aus der Wand herauf. An einer der Wand vorgelagerten leicht ausgeprägten Rippe/Felskopf findet sich ein Standplatz mit zwei Normalhaken (bei viel Schnee evtl. nicht auffindbar). Gegenüber des Standplatzes zieht ein kurzer aber steiler Riß durch die Felsplatten der den Beginn der Kletterei vermittelt (sichtbarer Haken rechts). Zustieg bis hierher ca. 3-3,5h.

Höhe Einstieg: 

2230 m

Abstieg:

Entweder bequem mit der bayerischen Zugspitz-Seilbahn in wenigen Minuten ins Tal (man kann aus der Gondel nochmals die Route sehen) oder um mehrere Stunden länger via Stopselzieher-Anstieg zurück ins Tal.

Kartenmaterial:

Ein Handy mit GPS basierter Karten-App ist hilfreich bis zum Beginn des Wandsockels unterhalb des bayerischen Schneekars da der Wanderweg zur Station Riffelriß und der Riffelschartensteig streckenweise unter Schnee begraben liegen können. 

Infostand: 

29.04.2022

Autor: 

Alban Glaser

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Garmisch-Partenkirchen (708m) weiter in Richtung Zugspitze/Eibsee. Großer, gebührenpflichtiger Parkplatz an der Talstation der Zugspitzseilbahn (1010m).

Öffis: Mit der Bahn nach Garmisch und mit der Zugspitzbahn bis zum Eibsee

Talort / Höhe:

Parkplatz der Zugspitz-Seilbahn Talstation am Eibsee  - 1010 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Talstation der Zugspitzseilbahn  - 1010 m

Bilder (32)

Routenverlauf mit fixem Standplatzmaterial (grüne Pfeile)
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										Foto: Alban Glaser

Routenverlauf mit fixem Standplatzmaterial (grüne Pfeile) , Foto: Alban Glaser

Zustiegsdetails auf dem Weg ins Bayerische Schneekar (aus Gondel aufgenommen)
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										Foto: Alban Glaser

Zustiegsdetails auf dem Weg ins Bayerische Schneekar (aus Gondel aufgenommen) , Foto: Alban Glaser

Zustiegsdetails im Wandsockel unterhalb des bayerischen Schneekars (aus Gondel aufgenommen, Vogelperspektive)
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										Foto: Alban Glaser

Zustiegsdetails im Wandsockel unterhalb des bayerischen Schneekars (aus Gondel aufgenommen, Vogelperspektive) , Foto: Alban Glaser

Abzweig aus dem Seilbahnquergang und Durschlupf durch den darüber befindlichen Felsgürtel mit Eisfall (aus Gondel aufgenommen)
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										Foto: Alban Glaser

Abzweig aus dem Seilbahnquergang und Durschlupf durch den darüber befindlichen Felsgürtel mit Eisfall (aus Gondel aufgenommen) , Foto: Alban Glaser

Mittlerer Wandteil, Felskletterstelle unterhalb des Ausstiegscouloir, 
									rot: Routenverlauf identisch zur "direkten Nordwand", türkis: Skiroute "1. Mai" (aus Gondel aufgenommen), 
										Foto: Alban Glaser

Mittlerer Wandteil, Felskletterstelle unterhalb des Ausstiegscouloir, rot: Routenverlauf identisch zur "direkten Nordwand", türkis: Skiroute "1. Mai" (aus Gondel aufgenommen), Foto: Alban Glaser

Blick in das große Ausstiegscouloir (aus Gondel), 
									rot: Routenverlauf soweit einsehbar, Ausstiegsbereich verdeckt, 
										Foto: Alban Glaser

Blick in das große Ausstiegscouloir (aus Gondel), rot: Routenverlauf soweit einsehbar, Ausstiegsbereich verdeckt, Foto: Alban Glaser

Zustieg: ansteigende Linksquerung vom bayerischen Schneekar in das Schneefeld unterhalb des Einstiegs
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										Foto: Alban Glaser

Zustieg: ansteigende Linksquerung vom bayerischen Schneekar in das Schneefeld unterhalb des Einstiegs , Foto: Alban Glaser

am Einstieg angekommen, 
									der Einstiegs-Standplatz müsste hier am Felskopf irgendwo sein, schräg gegenüber zieht der Einstiegsriß empor, 
										Foto: Simon Steineberger

am Einstieg angekommen, der Einstiegs-Standplatz müsste hier am Felskopf irgendwo sein, schräg gegenüber zieht der Einstiegsriß empor, Foto: Simon Steineberger

Detail aus Einstiegsriß mit rechts davon befindlichem Drehmomenthaken (roter Pfeil)

Detail aus Einstiegsriß mit rechts davon befindlichem Drehmomenthaken (roter Pfeil)

zweite Seillänge
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										Foto: Alban Glaser

zweite Seillänge , Foto: Alban Glaser

3. Seillänge, leichte Rinne empor zum Seilbahnquergang
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										Foto: Simon Steineberger

3. Seillänge, leichte Rinne empor zum Seilbahnquergang , Foto: Simon Steineberger

im Seilbahnquergang
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										Foto: Simon Steineberger

im Seilbahnquergang , Foto: Simon Steineberger

Nach Abzweig aus Seilbahnquergang, Rinne empor zum Eisfall. Blick zu Standplatz bei Sticht-BH unterhalb des Eisfalles
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										Foto: Simon Steineberger

Nach Abzweig aus Seilbahnquergang, Rinne empor zum Eisfall. Blick zu Standplatz bei Sticht-BH unterhalb des Eisfalles , Foto: Simon Steineberger

Alban am Standplatz unterhalb des Eisfalles
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										Foto: Simon Steineberger

Alban am Standplatz unterhalb des Eisfalles , Foto: Simon Steineberger

Simon im dünnen Eisfall
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										Foto: Alban Glaser

Simon im dünnen Eisfall , Foto: Alban Glaser

kurz vor Ausstieg aus Eisfall in die Verflachung darüber, 
									gute Eisverhältnisse (es konnte mit dünnen Eisschrauben 10-13cm) gesichert werden. Sofern das Eis in dieser Felsstufe fehlt, vermutlich deutlich schwerer zu überwinden (und evtl. dann  eher im Riß rechts), 
										Foto: Alban Glaser

kurz vor Ausstieg aus Eisfall in die Verflachung darüber, gute Eisverhältnisse (es konnte mit dünnen Eisschrauben 10-13cm) gesichert werden. Sofern das Eis in dieser Felsstufe fehlt, vermutlich deutlich schwerer zu überwinden (und evtl. dann eher im Riß rechts), Foto: Alban Glaser

im leichten Mittelteil oberhalb des Eisfalls, schräg empor zum nächsten Felsriegel (unterhalb des Ausstiegscouloir), 
									Skiroute "1. Mai" würde hier vom Kletterer rechts ausholend über Schneebänder eine  Bogen machen und so die folgende Kletterstelle einfacher umgehen. , 
										Foto: Simon Steineberger

im leichten Mittelteil oberhalb des Eisfalls, schräg empor zum nächsten Felsriegel (unterhalb des Ausstiegscouloir), Skiroute "1. Mai" würde hier vom Kletterer rechts ausholend über Schneebänder eine Bogen machen und so die folgende Kletterstelle einfacher umgehen. , Foto: Simon Steineberger

am eingerichteten Standplatz (der direkten Nordwand), unterhalb einer schweren Einzelstelle, oberhalb der Stufe gehts ins Ausstiegscouloir
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										Foto: Simon Steineberger

am eingerichteten Standplatz (der direkten Nordwand), unterhalb einer schweren Einzelstelle, oberhalb der Stufe gehts ins Ausstiegscouloir , Foto: Simon Steineberger

schwere Einzelkletterstelle (M4/4+) vor Erreichen des Aussteigscouloir, links fixer Standplatz mit Seilmaterial der "Direkten Nordwand"
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										Foto: Alban Glaser

schwere Einzelkletterstelle (M4/4+) vor Erreichen des Aussteigscouloir, links fixer Standplatz mit Seilmaterial der "Direkten Nordwand" , Foto: Alban Glaser

Ausstiegscouloir mit Routenverlauf
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										Foto: Alban Glaser

Ausstiegscouloir mit Routenverlauf , Foto: Alban Glaser

herrliches Ambiente in der Route
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										Foto: Alban Glaser

herrliches Ambiente in der Route , Foto: Alban Glaser

die Ausstiegsrinne steilt sich auf, kurz vor der untersten Kletterstelle  bei Überwindung einer Felsstufe am rechten Rand
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										Foto: Alban Glaser

die Ausstiegsrinne steilt sich auf, kurz vor der untersten Kletterstelle bei Überwindung einer Felsstufe am rechten Rand , Foto: Alban Glaser

nach Überwindung dieser kurzen Felskletterstelle geht es in einer schmale muldenförmige Schneerinne weiter empor
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										Foto: Alban Glaser

nach Überwindung dieser kurzen Felskletterstelle geht es in einer schmale muldenförmige Schneerinne weiter empor , Foto: Alban Glaser

Nach der untersten Kletterstelle in der Ausstiegsrinne, Blick hinunter ins breite Skicouloir der Route "1. Mai"
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										Foto: Simon Steineberger

Nach der untersten Kletterstelle in der Ausstiegsrinne, Blick hinunter ins breite Skicouloir der Route "1. Mai" , Foto: Simon Steineberger

Blick zurück zu unserem Standplatz am rechten Rand der Ausstiegsrinne
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										Foto: Simon Steineberger

Blick zurück zu unserem Standplatz am rechten Rand der Ausstiegsrinne , Foto: Simon Steineberger

in der Linksquerung der mittleren (zweiten) Seillänge in der Ausstiegsrinne
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										Foto: Alban Glaser

in der Linksquerung der mittleren (zweiten) Seillänge in der Ausstiegsrinne , Foto: Alban Glaser

in der ansteigenden Linksquerung (vorletzte Seillänge)  der Ausstiegsrinne, 
									links entlang der Felsen, vermittelt eine Rinne den weiteren (verdeckten) Anstieg, 
										Foto: Simon Steineberger

in der ansteigenden Linksquerung (vorletzte Seillänge) der Ausstiegsrinne, links entlang der Felsen, vermittelt eine Rinne den weiteren (verdeckten) Anstieg, Foto: Simon Steineberger

Blick zu Standplatz nach der zweiten (vorletzten) Seillänge in der Ausstiegsrinne, 
									hier sichtbar eine Kletterstelle in brüchigem Fels am linken Rand der Ausstiegsrinne, 
										Foto: Alban Glaser

Blick zu Standplatz nach der zweiten (vorletzten) Seillänge in der Ausstiegsrinne, hier sichtbar eine Kletterstelle in brüchigem Fels am linken Rand der Ausstiegsrinne, Foto: Alban Glaser

letzte Seillänge, kurz unter dem Ausstieg in die Scharte
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										Foto: Alban Glaser

letzte Seillänge, kurz unter dem Ausstieg in die Scharte , Foto: Alban Glaser

vom Ausstieg aus der Route in die Scharte (ca. 1900m) sind es nur noch wenige leichte Meter zur Bergstation der Tiroler Zugspitzbahn
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										Foto: Alban Glaser

vom Ausstieg aus der Route in die Scharte (ca. 1900m) sind es nur noch wenige leichte Meter zur Bergstation der Tiroler Zugspitzbahn , Foto: Alban Glaser

allein am Zugspitzgipfel
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										Foto: Alban Glaser

allein am Zugspitzgipfel , Foto: Alban Glaser

Wandbild, gelb: Zustieg, rot: Routenverlauf, rot-gestrichelt: Routenverlauf verdeckt
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										Foto: Alban Glaser

Wandbild, gelb: Zustieg, rot: Routenverlauf, rot-gestrichelt: Routenverlauf verdeckt , Foto: Alban Glaser

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