Zuckerhütl Nordwand

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 55°  /  1
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg3300 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 150 m
1:30 Std.  /  5:30 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
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Mai
Jun
Jul
Aug
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Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Zuckerhütl  (3507 m)
Charakter:

Schöne Eiswand in der Nordflanke des Zuckerhütls. Der Berg ist der höchste Gipfel der Stubaier Alpen und wird im Winter von den Skitourengehern regelrecht überrannt. Mit Hilfe der Stubaier Gletscherbahn ist es eine tolle, kurze Tagestour.

Genaue Routenbeschreibung:

In 3 kurzen Seillängen mit je ca. 30 m aufwärts, danach ein kurzes Stück flacher und dann noch einmal steiler bis zum Felsteil. In leichter Kletterei die letzten 20 m hinauf zum Grat und auf diesem bis zum Gipfelkreuz.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

unbekannt

Ausrüstung:

Komplette Eisausrüstung.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Kurze Eiswand ca. 55 ° steil - weiter rechts ist der Aufschwung noch steiler ca. 60 - 65 °

Absicherung: 
Gut
Zustieg zur Wand:

Mit der Stubaier Gletscherbahn (erste Fahrt 8:30 Uhr) zum Eisjoch, dann weiter bis zum Schaufeljoch (3158 m). Von dort gehts dann auf der Piste hinunter über den Gaißkarferner zur Talstation eines kleinen Liftes. Nach einer weiteren, steilen kurzen Abfahrt wird aufgefellt. Links haltend geht es etwas steiler hinauf zum Pfaffenferner, über diesen flacher zum Pfaffenjoch (3208 m). Ab dort geht es weiter über den Sulzenauerferner zum Einstieg - wobei man schon die Nordwand sieht.

Höhe Einstieg: 

3300 m

Abstieg:

Vom Gipfel über den Ostgrat hinunter zum Pfaffensattel. Bei Firn problemlos, bei Vereisung kann der Ostgrat durchaus heikel sein. Vom Sattel entweder wie Aufstieg zurück ins Skigebiet oder bei guter Schneelage mit Ski über den Sulzenauferner (Spaltengefahr sollte hier nicht unterschätzt werden) zur Sulzenauhütte und weiter zur Grawaalm. Man kann auch beim Langen Pfaffennieder (3049 m) oder beim Peiljoch (2672 m) nach links in das Skigebiet wechseln.

Kartenmaterial:

AV-Karte Nr. 31/1 Stubaier Alpen - Hochstubai

Bemerkungen:

Beim Abstieg über den Ostgrat besser die Steigeisen anlassen.

Die Abfahrt über den Sulzenauferner erfordert Gletschererfahrung.

Bei sehr guten Schneeverhältnissen ist evtl die Skiabfahrt über den von unten gesehen linken Teil der Nordwand möglich.

Infostand: 

27.03.2012

Autor: 

Chritian Pöll

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Brennerautobahn bis zur Abfahrt Stubaital, dann nach Neustift im Stubaital und weiter nach Ranalt. Dort in Richtung Gletscherskigebiet und am Ende der Straße bei der Talstation der Gletscherbahn parken.

Talort / Höhe:

Ranalt  - 1303 m

Bilder (13)

Die Linie durch den linken Wandteil
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										Foto: Christian Pöll

Die Linie durch den linken Wandteil , Foto: Christian Pöll

Der Ausstieg zum Gipfelgrat
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										Foto: Christian Pöll

Der Ausstieg zum Gipfelgrat , Foto: Christian Pöll

Der Zustieg zur Wand
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										Foto: Christian Pöll

Der Zustieg zur Wand , Foto: Christian Pöll

Nach dem Auffellen beim Zustieg
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										Foto: Christian Pöll

Nach dem Auffellen beim Zustieg , Foto: Christian Pöll

Kurz vor dem Pfaffenjoch
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										Foto: Christian Pöll

Kurz vor dem Pfaffenjoch , Foto: Christian Pöll

Standplatz nach der ersten Seillänge
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										Foto: Dominik Pirchmoser

Standplatz nach der ersten Seillänge , Foto: Dominik Pirchmoser

Das Eisschild in der 2ten Seillänge
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										Foto: Christian Pöll

Das Eisschild in der 2ten Seillänge , Foto: Christian Pöll

In der Nordwand
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										Foto: Dominik Pirchmoser

In der Nordwand , Foto: Dominik Pirchmoser

Im oberen Teil, vor dem Felsriegel.
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										Foto: Dominik Pirchmoser

Im oberen Teil, vor dem Felsriegel. , Foto: Dominik Pirchmoser

Auf dem Gipfelgrat
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										Foto: Christian Pöll

Auf dem Gipfelgrat , Foto: Christian Pöll

Das Gipfelkreuz
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										Foto: Christian Pöll

Das Gipfelkreuz , Foto: Christian Pöll

Zuckerhütl N-Flanke (03/2023), 
									Viel Eis gibt's nicht mehr, Spaß macht's trotzdem., 
										Foto: Stefan feistl

Zuckerhütl N-Flanke (03/2023), Viel Eis gibt's nicht mehr, Spaß macht's trotzdem., Foto: Stefan feistl

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