Nördlichste Rinne

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Ausstieg
Diff.
Schwierigkeit 55°
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg3100 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 260 m  /  1350 Hm
2:00 Std.  /  6:45 Std.
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:15 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Hochalmspitze  (3360 m)
Charakter:

Die Rinne weist meist im Frühsommer optimale Verhältnisse auf, auch dann meist noch gut, wenn die Gussenbauerrinne schon viele Felspassagen hat.

Genaue Routenbeschreibung:

Im Gletscherbecken unter die linkeste Rinnen und durch diese hinauf, auf dem Grat nach rechts und über den Normalweg (Grat) zum Gipfel.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Unbekannt.

Ausrüstung:

Hochalpine Eistour, kompl. Eisausrüstung und Seil sind erforderlich.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Firn bzw. Eis bis 55° (bei Ausaperung auch leichte Kletterei).

Absicherung: 
Gut
Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz beim Gößkarspeicher (oder bei geschlossenem Schranken von der Kohlmayralm - Bachfurche) zur Gießener Hütte (bis zur Hütte Schotterstraße - Mountainbike). Von der Hütte in die Lassacher Winkelscharte und von dort aus das Winkelkees absteigen. Nun rechts hinauf bis unter die Rinnen.

Höhe Einstieg: 

3100 m

Abstieg:

Abstieg am besten über die Steinernen Mandln zurück zur Hütte - versicherte Steilstufe. Vorsicht, das Seil kann teilweise unter dem Schnee liegen (dann Steigeisen u. Pickel erforderlich) !

Kartenmaterial:

Kompass: Maltatal-Liesertal Nr. 66 1: 50.000


AV-Karte Nr. 44 Angkogel-Hochalmspitze

Bemerkungen:

Früh im Jahr (mit Ski ist die Abfahrt durch die Südrinne für gute Skifahrer möglich) im Sommer/Spätsommer auf keinen Fall zu empfehlen.


Alternativ kann auch die Nördlichste-Rinne gemacht werden - diese liegt etwas versteckt im linken Teil des Gletscherbeckens. Auch die Südrinne kann bei guten Verhältnissen von schwächeren Gehern gemacht werden - Vorteil: kürzerer Zustieg und man sieht die Südrinne von der Gießener Hütte gut ein.


Tipp: Der Winterraum ist etwas über der Hütte.


Nach Neuschneefällen die Lawinengefahr nicht unterschätzen!

Infostand: 

24.05.2004

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (3)

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