Helmlos-Hirnlos - Koflachgraben
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Mittelschwerer Eisfall in einer fürs Eisklettern nicht bekannten Gegend. Helmlos-Hirnlos und die direkt benachbarte Route Bauarbeiterdekolleté lassen sich problemlos an einem Tag klettern. Die Tour besticht durch das enge und beinahe mystische Ambiente des letzten Teils des Stadelgrabens, wie man es oft von Canyoningtouren kennt. Die letzte Seillänge hat aufgrund der starken Schüttung oft Kohleis und ist in der Mitte nicht immer komplett gefroren- aufpassen
Siehe Topo!
eventuell Hannes Haberl und Roman Zechner, 2018
2 x 60 m
Standardeisausrüstung, eventuell Reepschnüre zur Verbesserung der Standplätze
Vom Parkplatz direkt an der Brücke des Kreuzenbachs (im Winter Schneehaufen vor dem Weidetor) folgt man der Forststraße entlang des Bachs in östlicher Richtung. Bei der Wegkreuzung nach ca. 660 Metern (verfallene Säge) folgt man weiter dem Bach in Richtung Koflachgraben. Am Ende der Wiese quert man den Bach mittels Steg und folgt nun dem gut ausgetretenen Weg in den Graben. Der Weg geht nun in südöstliche Richtung, nach etwas mehr als 2 Kilometern Wegstrecke sieht man dann rechter Hand den ersten Eisfall (the sweet taste of the unexpected). Man geht weiter und dort, wo der Knick des Koflachgrabens beginnt, kommt ein Bach aus dem Beilgraben (hier versteckt sich der Eisfall Poolboy). Etwa 100 Meter weiter kommt nun der Bach aus dem Stadelgraben, wo sich 10 Meter rechter Hand die beiden Einstiege der Eisfälle beginnen.
820 m
Abseilen und über Zustiegsweg retour
01.02.2018
Hannes Haberl
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von Feistritz an der Drau oder St. Stefan an der Gail nach Kreuzen und ca. 1 km südwestlich des Ortskerns nach Süden abbiegen und bei der Brücke über den Kreuzbach parken.
Kreuzen - 897 m
Brücke über Kreuzbach - 890 m
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