Gussenbauerrinne

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Diff.
Schwierigkeit 55°
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg3080 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 280 m  /  1350 Hm
2:00 Std.  /  6:30 Std.
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
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Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Hochalmspitze  (3360 m)
Charakter:

Einer der selten besuchten Klassiker in den Ostalpen ist die Gussenbauerrinne an der Hochalmspitze. Die Rinne weist meist nur im Frühsommer optimale Verhältnisse auf, die Schlüsselstelle kurz vor dem Ausstieg apert relativ schnell aus.

Genaue Routenbeschreibung:

Im Gletscherbecken unter die Rinnen und durch diese hinauf, am Schluß kurzer Grat zum Gipfel.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Karl Gussenbauer, J. Weichslederer und Krapfl; 1871

Ausrüstung:

Hochalpine Eistour, kompl. Eisausrüstung und Seil sind erforderlich.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Firn bzw. Eis bis 55° (bei Ausaperung auch leichte Kletterei bis max. 3).

Absicherung: 
Gut
Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz beim Gößkarspeicher (oder bei geschlossenem Schranken von der Kohlmayralm - Bachfurche) zur Gießener Hütte (bis zur Hütte Schotterstraße - Mountainbike). Von der Hütte in die Lassacher Winkelscharte und von dort aus das Winkelkees absteigen. Nun rechts hinauf bis unter die Rinnen.

Höhe Einstieg: 

3080 m

Abstieg:

Abstieg am besten über die Steinernen Mandln zurück zur Hütte - versicherte Steilstufe. Vorsicht, das Seil kann teilweise unter dem Schnee liegen (dann Steigeisen u. Pickel erforderlich) !

Kartenmaterial:

Kompass: Maltatal-Liesertal Nr. 66 1: 50.000


AV-Karte Nr. 44 Angkogel-Hochalmspitze

Bemerkungen:

Früh im Jahr (mit Ski ist die Abfahrt durch die Südrinne für gute Skifahrer möglich) im Sommer/Spätsommer auf keinen Fall zu empfehlen.


Alternativ kann auch die Nördlichste-Rinne gemacht werden - diese liegt etwas versteckt im linken Teil des Gletscherbeckens. Auch die Südrinne kann bei guten Verhältnissen von schwächeren Gehern gemacht werden - Vorteil: kürzerer Zustieg und man sieht die Südrinne von der Gießener Hütte gut ein.


Tipp: Der Winterraum ist etwas über der Hütte.


Nach Neuschneefällen die Lawinengefahr nicht unterschätzen!

Infostand: 

24.05.2004

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auto: Im Maltatal bis zur Abzweigung in den Gößgraben (auf der Höhe des mark. großen Wasserfalles beim Ghf. Faller). Den Graben bis zur Kohlmayralm bzw. später im Jahr bis unter den Gößkarspeicher (Parkplatz) folgen.

Talort / Höhe:

Malta  - 843 m

Bilder (9)

Gießener Hütte, 
									Gut zu sehen die Winkelscharte und der Abstieg über die Steinerne Mandln., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Gießener Hütte, Gut zu sehen die Winkelscharte und der Abstieg über die Steinerne Mandln., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Rinne, 
									Gelb zeigt die Einstiegsvariante., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die Rinne, Gelb zeigt die Einstiegsvariante., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Abstieg, 
									Zeig den Abstieg bei den Steinernen Mandln., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Abstieg, Zeig den Abstieg bei den Steinernen Mandln., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Winkelscharte, 
									Blick hinunter in die Winkelscharte., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Winkelscharte, Blick hinunter in die Winkelscharte., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Rinne, 
									Blick hinunter am Beginn der Rinne, 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der Rinne, Blick hinunter am Beginn der Rinne, Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schlüsselstelle, 
									Nach der Schlüsselstelle im oberen Teil., 
										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Schlüsselstelle, Nach der Schlüsselstelle im oberen Teil., Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Ausstieg, 
									Beim Ausstieg aus der Rinne., 
										Foto: Archiv: Axel Jentzsch-Rabl

Ausstieg, Beim Ausstieg aus der Rinne., Foto: Archiv: Axel Jentzsch-Rabl

Gipfelgrat, 
									Auf dem Gipfelgrat., 
										Foto: Archiv: Axel Jentzsch-Rabl

Gipfelgrat, Auf dem Gipfelgrat., Foto: Archiv: Axel Jentzsch-Rabl

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