Gnadenlos

Eisklettern
Mittel
(1)

Toureninfo

In der Route Gnadenlos / Pleishorn-Ortler(c) Daniel Ladurner
Diff.
Schwierigkeit WI5
Höhe Einstieg
Höhe Einstieg3050 m
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 300 m  /  1600 Hm
4:00 Std.  /  9:00 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Pleishorn  (3158 m)
Charakter:

Sehr ernsthafte und gefährliche Kletterei über einen 200 Meter nicht immer gefrorenen Wasserfall und 100 Meter über Seracs als Bonus. Die Route ist objektiv gefährlich wegen Steinschlag am Zustieg und den über der Wand liegenden Seracs.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Johannes Lemayer, Daniel Ladurner und Herbert Plattner im Oktober 2017

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

2x 60 m, klompette Eisausrüstung, Abakalov-Schlingen

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Ja nach Variante über die Seracs auch schwieriger als WI5

Absicherung: 
Alpin
Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz über die Brücke zur Wahlfahrtskirche „Heilig Drei Brunnen“ und auf dem rechts der Kirche beginnenden Weg im Zickzack hinauf zur Berglhütte (Weg Nr. 186; bis zur Hütte ca. 1Std. 20 Min. Von der Hütte durch das Pleishornrinne bis 150 Hm vor den Gipfelgrat und hier nach links zum Einstieg auf ca. 3000 m queren. Der Einstieg von Gnadenlos ist etwa 150 m links über dem Pleishornwasserfall.

Höhe Einstieg: 

3050 m

Abstieg:

Abseilen an Abalakov-Schlingen über den Eisfall und über den Zustiegsweg zurück. Die Abstiegszeit bemisst sich vom Einstieg, d.h. ohne Abseilen.

Infostand: 

11.10.2017

Autor: 

Daniel Ladurner

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (12)

Kommentare

20.04.2020 - 10:37

AW: Hainbodenpfad

Entgegen unserer Erwartung ist die Route gut mit roten Punkten und Pfeilen markiert. Die ersten beiden Seillängen muss man noch etwas genauer schauen um die schwarzen Sanduhrschlingen zu finden. Hier muss man auch darauf achten dass die Route noch etwas feucht sein kann da die 1.SL eher schattig ist. 

Die Markierungen halten bis zur 6. oder 7. Seillänge an. Danach haben wir nur noch drei aufeinanderfolgende Punkte auf einem kleinen Felsgrat gefunden der in einem steilen Waldstück endet.

Der Abstieg ist wesentlich schwieriger zu finden als es die Topo anmuten lässt. Abseilen über die Route scheint aber auch nicht empfehlenswert da hier extrem viel loses Geröll liegt. Vielleicht kann jemand mal einen GPS Track der korrekten Abstiegsroute hochladen.

Der Pfad, der auf der Topografischen Karte Nördlich des Hainbodenpfads eingezeichnet ist und zur Telefonmasthütte führt, existiert nicht.

Die Topo von Thomas Behm ist etwas detailierter. Lässt sich leicht im Netz finden.

07.06.2015 - 11:04

AW: Hainbodenpfad

Hallo Kletterfreunde!

Gestern haben wir uns am Haidbodenpfad versucht und sind an der Orientierung gescheitert. Anfangs macht das Finden der Schlaufen die eine oder andere Schwierigkeit, ein glänzender Haken weit abseits der Route verlockt obendrein zum Irrweg.

Nach dem "schönen Peiler" wars dann aus. Die ohnehin schwer zu sehenden alten kleinen roten Punkte waren aus und obwohl dort eine "3" losgehen sollte hatten sich die nächsten Schlaufen oder Haken gut vor uns versteckt gehalten. Abstieg in einer Kombi aus Steigen und Abseilen war das Ergebnis.

Zwischen den reinen felsigen Passagen finden sich viele Steine, die den drang nach unten nicht mehr halten können.

Abgesehen vom vorzeitigen Abgang eine nette feine Tour, nahe am Weichtalhaus und trotzdem ganz alleine...

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