Baubau - Traunik
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Der Baubau ist einer der längsten und eindrucksvollsten reinen Eisfälle der Alpen und durch seine Schwierigkeit auch sehr anspruchsvoll. Mit Sicherheit ein Highlight in jeder Tourenliste! Durch seinen etwas längeren Zustieg und seinen langen Abstieg (egal ob abgeseilt wird oder zu Fuß abgestiegen wird) ist er ausschließlich sehr erfahrenen und schnellen Kletterern vorbehalten.
siehe Topo!
Roman Benet, Luca Vuerich (13.12.1998)
2 x 60 m
Normale Eisausrüstung, viele Abalakovschlingen, Stirnlampe!
Vom Parkplatz den Weg Nr. 514 folgend immer in Richtung Lahnscharte über eine flache Almfläche und dann durch einen Wald bis in einen breiten und flachen Bachgraben. Diesem folgend (im oberen Teil rechts/westlich davon) bis in den Auslauf der beiden Rinnen, die zur Lahnscharte führen. Der Einstieg ist links, knapp unterhalb der Verzweigung dieser beiden Rinnen.
1500 m
Zwei Möglichkeiten! Möglichkeit 1: Abseilen über den Wasserfall mit Abalakovs. Möglichkeit 2 (lawinensichere Verhältnisse vorausgesetzt!): 30Hm hinaufsteigen, dann nach links auf 40° Schneeband etwa 200m hinter einen Rücken queren. Auf kurzem Schneegrat hinauf bis es flacher wird, dann weiter diagonal links queren in das Kar oberhalb vom Nogarabiwak; dieses Kar bis in Scharte aufsteigen (insgesamt etwa 300Hm Aufstieg). Jenseits 50Hm hinabsteigen, dann nach rechts queren auf den Kamm. Diesem entlang (nach Westen, unterhalb ist Sommerparkplatz), bis man zwei Schilder (Grenzhinweis) er-reicht. Kurz hinter diesen rechts (nach Norden) hinab und durch östliche Rinne der Lahnschartenrinnen direkt zum Einstieg (2-3h je nach Schneeverhältnissen).
06.01.2019
Stefan Lieb-Lind
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von Tarvis nach Osten Richtung Grenze Italien-Slowenien. Beim Ort Fusine rechts die Straße hinein Richtung Laghi di Fusine bis zum hintersten Parkplatz.
Fusine in Valromana - 764 m
Parkplatz beim oberen Weißenfelser See - 960 m
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