Robert Roithinger in Traumfänger M9+. Foto: Ronny Tanzer Robert Roithinger in Traumfänger M9+. Foto: Ronny Tanzer
29 März 2006

Robert Roithingers Eiswinter

Im perfekten Eiswinter gelangen Robert unzählige teils sehr schwere Mixed- und Eistouren.

Saisonstart im Schlund

Die perfekten Verhältnisse vor dem Jahreswechsel im Schlund erlaubten zwei gute Neutouren. "Traumfänger" M9+ , E1-2 sollte zugleich Roberts bis dato schwierigste Tour werden. Sie führt links des Klassikers "Warten auf Godot" M8 durch zwei Überhänge. Ganz rechts entstand mit "50/50" M 8- eine nette Tour, die sich durch ganz unangenehme Ausstiegsmeter über Grasbüschel auszeichnet.

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Wendbach

Hier entstand im Jänner ein neues Eisklettergebiet, das gleich neben der Staße auf rd. 500 m Seehöhe liegt. Derzeit gibt es hier 11 Routen; zwischen WI 3-6 und bis M 7+; bis ca. 40 m lang.

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Zwei Schritte in den Himmel

Am 6.2.06 gelang Robert gemeinsam mit dem Lokalmatador Stefan Fluch diese neue Mehrseillängentour in den Oberen Tormäuern. Es ist eine steile Linie mit hängenden Zapfen und harten Mixedpassagen. Die Tour wurde im Vorstieg ohne vorheriges Erkunden erstbegangen und ist derzeit die schwierigste von den Langen Tormäuer-Routen.

Die südwestseitige Lage und das nicht immer feste Gestein machen den Anstieg aber recht alpin. Schwierigkeiten: M8-/WI 6/ E3

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Bereich Jabbawocky

Gemeinsam mit Hermann Leb, Ronny Tanzer, Stefan Fluch und Mathias Hammer gelangen vier neue Linen beim Extremklassiker Jabbawocky. Die schwerste ist der direkte Ausstieg zur rechten Säule von Jabbawocky "Astlziaga" W5, M9/ E3.

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Gesäuse Wasserfallarena

Links neben der imposanten Einstiegssäule in den Wasserfallweg gelangen Robert Roithinger und Stefan Fluch von unten zwei tolle und schwierige Erstbegehungen. "Steep, you can" WI 6/M8/E2 und "Eisblunzn" WI 7-/M8/E2-3.

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Saisonabschluss in den Tormäuern

Am 2.3. gelang Robert gemeinsam mit Herman Leb die RP-Begehung von "A Boy named Sue", WI6+/M9/E2, nach Vorarbeiten mit Hermann, Ronny und Leo am 13.2. Die tolle fast nur im Eis verlaufende Linie ist die neue Toptour in der Bluebox. Zwischen dem Eis ist nur eine kurze, dafür aber extrem harte und technische Mixedstelle. Auch hier ist der Fels leider nicht perfekt und nur im gut gefrorenen Zustand kletterbar.

Gratulation seitens bergsteigen.at auch an Stefan Fluch, Ronny Tanzer und Hermann Leb und Mathias Hammer

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Webtipps:

Wissenswertes zur E-Bewertung

Deflorierung der Steinernen Jungfrau, oder Roberts Erlebnis der etwas anderen Art.

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