Pieps DSP-Pro und DSP-Sport
Die Pieps DSP LVS-Geräte sind schon seit Jahren der Inbegriff für genaue, schnelle und erfolgreiche Verschüttetensuche. Nun kommt dieses Präzisionsgerät, in zwei verbesserten und überarbeiteten Versionen, in den Handel.
Pieps unterscheidet, wie auch schon beim Vorgänger Modell, zwei Versionen, das DSP Pro und das DSP Sport. Bei beiden Versionen wurde die kreisförmige Reichweite (Pro 60 Meter, Sport 50 m), die Markierfunktion bei Mehrfachverschüttung und die Displaylesbarkeit deutlich verbessert. Beide sind moderne 3 Antennen Geräte und stellen quasi den letzten Stand der Technik dar. Neben den technischen Details, wurde auch die Tragetasche (nun aus Neopren) komplett überarbeitet, was den Tragekomfort erhöht und das Gerät kann jetzt, dank Fast-Pull-System, noch schneller zur Hand genommen werden und liegt beim gehen ideal am Körper an.
Pieps DSP-Pro LVS-Gerät
Das DSP-Pro, also die Topversion, unterscheidet sich durch einige technische Dateils vom DSP-Sport. Durch einen integrierten Bewegungssensor, welcher bei Bewegung (beim Gehen) die I-Prob Funktion (dazu später) abschaltet, wird die Batterielebensdauer deutlich, auf ca. 400 Stunden, erhöht.
Das DSP-Pro verfügt zusätzlich über eine Scan-Funktion, mit der man den gesamten Empfangsbereich nach Mehrfachverschüttung abscannen kann. Zusätzlich verfügt die Pro-Version über einen Hangneigungsmesser und einen TX600 Support, dieser ermöglicht das zusätzliche Suchen nach Tieren und Ausrüstung. Weiters wurde eine Frequenzmessung und eine Auto-Search-to Send Funktion, bei der Pro-Version, integriert. .
Elektronische Lawinensonde PIEPS iPROBE ONE
Beide DSP-Geräte harmonieren ideal mit der Pieps I-Probe Lawinensonde. Das ist eine elektronische Lawinensonde mit Sendermodul in der Spitze. Kommt man mit der I-Probe in die Nähe, von 0,5 bis 2 Meter, zum Verschütteten, verändert sich der Signalton der Sonde. Ist man unter 50 cm Abstand zum Verschütten, geht der Ton in einen Dauerton über (im Grunde kann man zu graben anfangen). Die I-Probe funktioniert mit allen LVS-Geräten die auf 457 kHz senden.
Bei den DSP Geräten von Pieps gibt es noch eine Zusätzliche I-Probe-Funkton. Die I-Probe kommuniziert mit dem LVS-Gerät (mit I-Probe Support) des Verschütteten und deaktiviert die Sendefunktion. Signalüberlagerungen werden dadurch ausgeschlossen und am Empfänger-LVS wird automatisch das nächst stärkste Signal angezeigt.
Unterschiede | PIEPS DSP PRO | PIEPS DSP Sport |
3 Empfangsantennen | ✓ | ✓ |
Maximale Reichweite | 60 m | 50 m |
Suchstreifenbreite | 60 m | 50 m |
Kreisförmiger Empfangsbereich | ✓ | ✓ |
Selbstcheck | ✓ | ✓ |
Intelligenter Sender • Auto-Antennen-Switch • iProbe-Support | ✓ ✓ | ✓ ✓ |
MARK | ✓ | ✓ |
SCAN | ✓ | – |
Dauerträger-Anzeige | ✓ | ✓ |
Frequenzmessung | ✓ | – |
TX600-Support | ✓ | – |
Auto-Search-to-Send | ✓ | – |
Hangneigungsmesser | ✓ | – |
Bewegungssensor | ✓ | – |
Batterielebensdauer | min. 400 h | min. 200 h |
Ergonomische Form | ✓ | ✓ |
Gehärtetes Display-Glas | ✓ | ✓ |
Tragesystem | Gelbes Printing | Grünes Printing |
Hand Loop | ✓ | ✓ |
Updatefähig | ✓ | ✓ |
Die Entscheidung ob DSP-Pro oder DSP-Sport bleibt jedem selber überlassen. Die Profis, Bergführer, Vielgeher und Bergretter werden vermutlich, wie auch schon bisher, zur DSP-Pro Version tendieren. Der normale Tourengeher ist mit dem DSP-Sport aber bestens ausgerüstet. Beide Pieps DSP Geräte sind ab sofort im Fachhandel erhältlich! Sicherheit ist der falsche Platz zum sparen!
Webtipps:
Pieps DSP-Sport
Pieps DSP-Pro
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