Die aktuelle Entwicklung des Klettersteigsports im Alpenraum mit einzigartigen Foto- und Filmsequenzen aus den Dolomiten, den schweizer, österreichischen und französischen Alpen. Der Vortrag beginnt mit der Geschichte der Eisenwege, erklärt die unterschiedlichen Klettersteigarten und zeigt die neuesten Trends und Hintergründe auf.
Der Klettersteig-Profi Andreas Jentzsch führt in seiner einzigartigen Klettersteigreise zu den schönsten Himmelsleitern der Alpen. Der Bogen spannt sich von neuen Klettersteigen in Österreich, den 3000er Ferratas der Schweiz über die französischen Klettersteig-Parks bis hin zu den ganz großen Dolomiten Eisenwegen.
Von der kurzen Genuss-Ferrata für die ganze Familie bis hin zur höchsten, an Drahtseilen je bewältigten Schwierigkeit. Seine stimmungsvollen Film- und Bildsequenzen verdeutlichen, warum das Klettersteiggehen zur populärsten Bergsportdisziplin aufgestiegen ist.
Dauer rd. 1 Std. 15 Min.
Andreas Jentzsch
Der österreichische Alpinist beherrscht alle Bergsportdisziplinen und ist seit über 30 Jahren aktiver Klettersteiggeher, der nahezu alle Klettersteige im Ostalpenraum bestens kennt. Er ist Autor der erfolgreichen Klettersteigführer für Österreich, Südtirol, Deutschland, Schweiz und des Buches „Sicher Klettersteiggehen“, sowie zahlreicher Artikel in Bergsportmagazinen und Chefredakteur der Bergsportseite www.bergsteigen.com.
Terminanfragen an andreasATbergsteigen.com.
ps: Wir halten den Vortrag vor 30 und 30 Leuten und kommen sicher zusammen:-).
Kommentare
AW: Schwarze Wand - Nordwestwand
Unsere Eindrücke zu den Angaben bei einem 2. gescheiterten Rotpunkt-Versuch:
Charakter: Abwechslungsreiche Kletterei an einer der wohl eindrucksvollsten Wände im Wetterstein. Von selbst abzusichernden Rissen bis zu steiler Wandkletterei wird alles geboten. Die Felsqualität ist in den schweren Seillängen meistens sehr gut, in den leichteren muss oft an hohlen Schuppen geklettert werden. Im gesamten Vergleich die Route mit dem deutlich größten Anteil an schlechtem Fels an der Schwarzen Wand. Die Route wurde in den späten 60ern, größtenteils in technischer Kletterei, erstbegangen. Das alte Material ist nicht immer vertrauenserweckend. Die Stände und einzelne Zwischenhaken wurden saniert. Auf 10 SL stecken 11 Bohrhaken und unglaublich viele Normalhaken als Zwischensicherung. Der Rest der Route kann mit Camalots und Keilen gut abgesichert werden.
Ausrüstung: 15 Expressschlingen wenn frei gekettert wird, technisch können in der 2. Seillänge gute 20 Placements und in der 7. Seillänge ca. 25 eingehängt werden, Cams #0,3 - #3, #0,75 & #2 doppelt, Keile und Tapehandschuhe für den Säbelriss. In 5 Jahren oder beim technischen Klettern ein Hammer.
Seillänge: 2 x 60m
Bewertung: Im Vergleich mit "LoGa - Für immer bei uns" (7+), "Flugmeilengenerator" (8) und "Das Jubiläumsbuch" (9) sollte man in der 2. und 4. Seillänge mit den deutlichen Schlüssellängen ganz erheblich über dem angegebenen Grad rechnen.
Fazit: Eine der letzten wirklich alpinen Instanzen bei uns mit schützenswertem Charakter aus der Eisenzeit, danke Xari und Thomas für die gefühlvolle Sanierung.