Die ersten Schritte über den Almboden fühlen sich vertraut an. Die Luft ist klar und es hat bereits zu dämmern begonnen. Mein Freund Lukas Seiwald begleitet mich ein Stück. Sein Zuspruch ist in diesem Moment für mich sehr wichtig. Dennoch fühlt es sich an wie der Weg zum Pranger? Monatelange Vorbereitung, Entbehrungen und Ungewissheit prägten dieses Projekt. Ich habe viele schöne, Erinnerungen an meine Bergfahrten, doch diesmal hat es aber auch sehr viele Enttäuschungen und Unsicherheiten gegeben.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Unternehmungen stellt sich immer wieder, wenn du deine Komfortzone verlässt. Wenn du dich nicht wohl fühlst dabei, lernst du gezwungenermaßen, Prozesse zu verstehen und entwickelst Methoden um stärker und effektiver zu werden. Schlussendlich geht es ums Überleben!
Die Idee ist, zwei eintausend Meter hohe Mauern aus Kalkgestein ohne Seil und ohne Partner zu klettern. SOLO. Für wen oder was mache ich diese Grenzgängerei und welchen Nutzen haben sie für mich oder mein Umfeld. Das sind die Fragen die letztendlich für mich bestimmend werden. Ich werde versuchen diese Wände, die ca. 15Km Luftlinie voneinander getrennt sind, durch einen Berglauf und einer Radeinheit zu verbinden. Alles aus eigener Kraft.
Freier als Paul Preuss
Gedankenströme fluten mein Gehirn. Bilder des Triumphes und Bilder des Absturzes und Tod. Dennoch gehe ich weiter und bewege mich zielstrebig zum Einstieg der ersten Route. Meine Beine haben keine Mühe den anstrengenden Zustieg zu bewältigen, denn sie haben das gleiche in unzähligen Trainingsstunden immer und immer wieder gemacht. Mein Körper ist bereit. Er wurde hart trainiert, ist dabei gewachsen und wurde stärker.Aber reicht das aus? Kannst du mit diesen Eigenschaften allein überleben? Oder ist es die Psyche! Wird Sie entscheiden, was ich mit meinen erlernten Fähigkeiten und erlebten Emotionen anzufangen vermag?
Die ersten Sonnenstrahlen lassen mich Hoffnung schöpfen. Nun ist es soweit! Diese Barriere aus Stein ragt vor mir in den Himmel und scheint unüberwindbar zu sein. Gedanken weichen der Leere und mein Wesen ist auf das Elementare reduziert. Die Instinkte haben die Kontrolle übernommen. Ich komme dem Archetyp näher als je zuvor.
Die Route „Freier als Paul Preuss“ ist die Linie die ich mir vorgenommen habe. Eine gewaltige Kletterei durch eine 900 Meter hohe Wand im besten Kalkstein mit sehr exponierten Stellen. Über jeden Zweifel erhaben, werde ich nun um das Leben klettern, das ich gewählt habe. Keiner hat mich dazu gezwungen! Ich habe selbst aus freien Willen entschieden. Endlich werden alle meine Fragen beantwortet werden.
Die steile Einstiegswand lässt keinen Platz für Kompromisse. Nun gibt es kein zurück mehr. Totale Entschlossenheit muss sich in meinen Bewegungen abzeichnen, wenn ich nicht abstürzen will. Die ersten Meter versuche ich einen guten Rhythmus zu finden um mich in der Sache total zu verlieren.Zuerst langsam und präzise beginnen, um später im vermeintlich leichteren Gelände Tempo zu machen. Die Zeit wird ein entscheidender Faktor an diesem Tag sein, da die Tage schon kurz geworden sind.
Eine extrem ausgesetzte Passage charakterisiert den unteren Teil der Wand. Ein senkrechter Piazriss und ein langer Quergang führen durch glatte Platten im perfekt geformten Fels. Es sind diffizile Bewegungen auf dem Weg nach oben. Die Exponiertheit und Verletzlichkeit meines Körpers erlebe ich nur am Rande meines Tuns. Der Focus ist unbeschreiblich.Sicher und ohne zu Zögern überwinde ich die Schwierigkeiten des unteren Drittels. Die langen unendlich erscheinenden Platten im Mittelteil erlauben mir die Geschwindigkeit zu erhöhen, obwohl jeder kleinste Fehler den Absturz bedeuten würde. Ich denke nicht weiter über die Konsequenzen nach. Die Koordination von Armen und Beinen läuft perfekt ab. Nie habe ich das Gefühl einer Unsicherheit.
Kein Herumtasten, kein Stehenbleiben! Es ist ein harmonischer Bewegungsablauf. Es fühlt sich unbeschreiblich gut an, seinen Körper so intensiv zu erleben.
Ich habe vollstes Vertrauen in ihn. Steile, tiefe Wasserrillen leiten den oberen Teil der riesigen Wand ein. Ein regelrechtes System ausgewaschenen Felsens, führen mich zum nahezu senkrechten Ausstiegspfeiler dieser fantastischen Tour. Am Fuße des Pfeilers gönne ich mir die Kohlehydrate und den halben Liter Wasser, den ich dort Wochen zuvor deponiert habe. Auf einem schmalen Sims sitzend blicke ich in die Tiefe und genieße die Leere und Stille, die mich umgibt.
Mein Wesen ist zur Gänze sensibilisiert und nimmt alles mit höchster Aufmerksamkeit wahr.
Die Sonne steht hoch am Himmel. Tiefenentspannt fange ich wieder an zu klettern und finde mich nach weiteren 100m am herausragendsten Punkt dieser Wand. Ich brauche nahezu keine Kraft beim Klettern. Die Bewegung und das erhabene Gefühl über die Situation verschmelzen zur puren Extase. Mit Sehnsucht blicke ich zurück auf diese unbeschreiblichen Eindrücke, als ich die letzten Meter zum höchsten Punkt beschreite. Tief atmend und schweissgebadet richtet sich mein Blick auf das handgefertigte, eiserne Kreuz am Gipfel des großen Bratschenkopfes. Dicke Stahlseile halten es in der Verankerung und lassen es den Gezeiten trotzen. Erleichtert bewege ich mich auf dieses Monument des Berges zu und bekunde meinen Respekt. Nach gut zweieinhalb Stunden Kletterzeit und Schwierigkeiten bis zum siebten Grad, stehe ich auf 2860 Meter und habe den ersten Abschnitt meines Vorhabens geschafft.
Wir schreiben den 10. Oktober 2014. Die Tage sind kurz geworden für solche Spinnereien. Es ist kühl und die Sonne kann ihre volle Kraft nicht mehr entfalten. Kurz genieße ich den atemberaubenden Ausblick über meine Heimat und den gewaltigen Gipfeln des Alpenhauptkammes.
Anschließend schnüre ich mit routinierten Handgriffen meine Laufschuhe, die ich an meinem Klettergurt mitgeführt habe, eng an meine Füße.Sofort beginne ich mit dem Laufen. Es liegen 2000 Höhenmeter, über steile Felsstufen, gefrorenen Altschneeflecken und Geröll vor mir. Die Landschaft des Hochkönigmassives und die Bedeutungslosigkeit meiner selbst in dieser gewaltigen Natur berühren mich am Herzen. In dieser Realität existiert nichts als reine Wahrnehmung. Ich bin in der Lage ein hohes Tempo zu laufen. Hoffentlich kann ich das muskulär durchhalten!
Gebadet in Körpersäften, erreiche ich meine Labestation auf der Mitterfeldalm. Die Gastfreundschaft der Almleute Maria und Hans ist einmalig und beschert mir eine herzhafte Suppe, die mein Salzdefizit ausgleicht. Mein langjähriger Kletterpartner und Freund Adi Embacher empfängt mich auf der Hütte. Seine Anwesenheit lässt mich ein wenig entspannen, während ich meinem Körper die nötige Flüssigkeit gebe. Er hat die Radstrecke für mich ausgearbeitet und wird mein Begleiter auf diesem Teilstück sein. Es fühlt sich gut an, zwischenzeitlich nicht allein sein zu müssen. Adi ist ein Motivationstalent. Er versteht es die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt zu bringen, hat Freude an der Sache und ist ein begnadeter Chiropraktiker.
Noch 700 Höhenmeter trennen uns vom Rad. Gemeinsam laufen wir über unwegsames Gelände, auf schmalen Steigen und durch einen malerisch verfärbten Wald, bis wir zu den Rädern gelangen. Sie stehen startbereit am Wegrand einer Forststrasse.Mit etwas zittrigen Muskeln versuche ich das Gleichgewicht zu wahren, als wir mit extremen Tempo den Forstweg ins Tal hinunterrasen. Ich versuche mich ein wenig zu lockern, das Laktat aus den Beinen zu kurbeln und mich für das Bevorstehende zu motivieren. Schnell und ohne Wiederkehr fliegt die herbstliche Landschaft an uns vorbei. Unbeirrt fahren wir in Richtung Hochkogel, mit ihrer menschenfeindlichen, abweisenden Nordwestwand. Eintausendeinhundert Meter ist sie hoch und bietet Klettermeter bis zum unteren 8ten Grad. Sie nähert sich. Ich muss mich ihr stellen. Sie weicht nicht aus meinem Blickfeld. Sie zieht meine ganze Aufmerksamkeit auf sich.
Bei solchen Projekten blickst du in die tiefsten Abgründe deiner Seele und du wirst dich diesen Ängsten bedingungslos stellenmüssen. Das menschliche Denken spielt sich in Form von Geschichten ab. Menschliche Motivation basiert zu größten Teil auf der Erfahrung der eigenen Lebensgeschichte, einer Geschichte, die wir durchleben und die wir uns selbst erzählen. Sie ist es, die den Rahmen für das schafft, was uns antreibt. Das Leben wäre sonst womöglich nichts weiter als eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten, gäbe es nicht da diese Geschichten.
Pipeline
Die Verabschiedung nach dem Radfahren fällt mir nicht leicht. Jetzt bin ich wieder alleine und kämpfe mich durch eine riesige Schlucht. Nasses, brüchiges Gelände bis zum 5ten Grad lassen mich umsichtig steigen. Schmerzende Glieder trüben meine Stimmung, als ich nach 1 1/2 Stunden den Wandfuss erreiche. Zeitlich, habe ich mir eine halbe Stunde rausgeholt. Ansonsten hätte ich an dieser Stelle abbrechen müssen, da das Tageslicht höchstwahrscheinlich nicht mehr ausgereicht hätte. Dafür jetzt etwas länger Pause,denke ich bei mir. Eine Banane, einen klebrigen Riegel und einen halben Liter Wasser, saugt mein Körper wie ein Schwamm auf. Anfänglich liegen die Schwierigkeiten um den 7ten Grad. Glatte Platten führen durch ein Meer aus Rissen und erdrückenden Verschneidungen. Die Körperspannung muss passen, sonst wird das Wegrutschen von einen Reibungstritt fatale Folgen haben.
Nach zehn Minuten Pause, hält mich nichts mehr. Meine Entschlossenheit ist zu gross und ich werde bis zum Äußersten gehen.Präzises Greifen und Steigen, lassen mich in einen fantastischen Rhythmus kommen.Es fühlt sich so selbstverständlich an. Die Bewegungen sind flüssig und schnell. Die Sinne sind geschärft und ich bin so wach wie noch nie in meinen Leben zuvor.
Müde sinke ich auf die Knie, als ich inmitten der Wand, das Depot erreiche, wo mir Wasser, Elektrolytpulver, Riegel und Gel zur Verfügung stehen. In kleinen Stücken geniesse ich die gepressten Haferflocken, immer abwechselnd mit einem Schluck Wasser.Es ist auch die Stelle, an der das Wandbuch montiert ist. Alle Kletterer tragen ihre Begehungen und Erlebnisse dort ein. Es ist ein schöner Brauch. Ich untermauere die Tatsache, das ich allein unterwegs bin, mit dem Wort „Solo“ in das Heftchen.
Es ist mir egal geworden. Der kurze Ruhm, falls ich es schaffen sollte, oder der Verlust, wenn ich abstürze. Wie ein Tier, nur zu sein, zu fühlen und zu atmen, sind die elementaren Kräfte, die mich jetzt noch antreiben. Die Vernunft ist zur Gänze dem animalischen gewichen. Meine irrationalen Teile der Seele, meine körperliche und sinnliche Natur, meine Leidenschaft, dient sämtlich als starke Verbindung zur Welt des Risikos und der Unbeständigkeit. Es ist die Jagd nach dem Glück, ein gewisses Glück zu finden, auch wenn ich das Ziel nie erreichen kann. Ich stecke das Heft wieder in die dafür vorgesehene Box aus Edelstahl geschützt unter einen kleinen Felsüberhang.
Wieder finde ich mich in einem Rhythmus, der mich schnell höher kommen lässt. Die Ausgesetztheit dieser Wandpassage zwingt mich allerdings meine psychischen Reserven anzugreifen. Der riesige Pfeilerkamm stellt sich über meinem Haupt auf und droht mich zu erschlagen.
Die senkrechten Pfeilerplatten sind technisch sehr anspruchsvoll. Das ausarbeiten dieser delikaten Stellen, in der Vorbereitung, ließen mich oft an der Durchführung dieses Projektes zweifeln. Immer wieder rang ich mit Bildern des Absturzes und des Todes in meinem Kopf. Doch ich habe gelernt meine Träume zu beherrschen, somit werde ich auch meine Realität beherrschen können.
Ich nutze noch eine kleine Nische unterhalb der besagten 20 steilen Meter, um mich noch einmal zu sammeln um den Ablauf durchzugehen. Entschlossen mache ich einen Längenzug auf einen guten Griff, der meinen Körper ins Nichts befördert und mich wieder ein Stück weiter bringt. Mein Körper ist voll angespannt und die Angst droht meinen Kletterfluss zu beeinträchtigen. Unsere Träume schlafen nie, auch nicht, wenn wir wach sind. Der psychische Leistungsverlust wird größer. Ich schreie mit mir. Meine Stimme klingt klar und entschlossen. Die Finger schmerzen unter dem Druck, der gepressten Felsleisten. Meine Unterarme fangen an sich zu verkrampfen, steinhart zu werden. Mir bleibt nicht mehr viel Zeit.
Kann es eine Entscheidung geben, in dem die Vernunft nicht gegen die Wahrnehmungen, Gefühle und Emotionen steht? Ich werde sie treffen müssen. Ich will leben!!!! Die alles entscheidende Bewegung, bestehend aus einem scharfen Seitgriff, einem winzigen Reibungstritt und einen beherzten Zug auf eine nicht sichtbare Leiste reißt mich zurück in die pure Realität der Welt. Meiner Welt!
Tief atmend klettere ich behutsam über die abschließende, sich nun etwas neigende Platte zu einem Absatz. Es ist glatt, sehr glatt. Das Vertrauen in die Reibung meiner Schuhe ungebrochen. Mein exponierter Körper zum zerreißen gespannt. Als ich zum Stand komme erhärten sich meine Emotionen wieder. Es ist noch lange nicht vorbei!
Nun ist aber etwas Zeit um über diese Gefühle erhaben zu sein! Leichteres Gelände lassen mich in einen guten Bewegungstakt zurückfinden, bevor es zum Finale noch ein zwei heikle Situationen zu lösen gibt. Unbeirrt treibt mich mein Geist an. Der Körper beugt sich seiner Willensstärke und funktioniert nach seiner Vorstellung. Immer wieder bin ich mit den Gedanken schon am Ziel. Ich wünsche mir zumindest, das es ein Ende nimmt. Ich weiß nur noch nicht wie dieses Ende aussehen wird. Die Zukunft zu kennen, bringt offensichtlich keinen Ruhm. Wäre es nicht besser, die Zukunft sich selbst zu überlassen und uns auf das „Hier und Jetzt“ zu konzentrieren? Nein! Ich glaube nicht. Gedanken über die Zukunft sind die Bedingung des menschlichen Daseins. Ohne Zukunft und Vergangenheit hätte die Gegenwart keinen Sinn.
Die letzten zweihundert Meter bewegen sich nur mehr im 5 Grad, allerdings noch mit einer Stelle im 7ten. Subjektiv gesehen klettere ich viel schwerer, da der Grad der Erschöpfung jetzt enorm ist. Bevor ich auf den Gipfelgrad komme, muss ein luftiger Spreizschritt mit fantastischer Ausgesetzheit überwunden werden. Ich verklemme meine Hand in dem dafür vorgesehenen Riss und lasse im Zeitlupentempo meinen Körper in den Schwerpunkt gleiten. Zum letzten mal an diesem Tag, genieße ich die Ausgesetztheit und Verwundbarkeit meiner Seele. Fünf, Sechs routinierte Kletterzüge und es ist vorbei. Ich bin raus aus der Todeszone! Ich schleppe meinen Körper zäh, aber mit gleichmäßigen Bewegungen, dem Ziel entgegen. Die Hormonausschüttung ist berauschend. Jetzt kann mir nichts mehr passieren!
Mein Freund Luky wurde zwischenzeitlich gemeinsam mit der Filmcrew auf den Gipfel geflogen um mich dort zu empfangen. Wie enthusiastisch von ihnen. Im Nachhinein erscheint alles so einfach gewesen zu sein. In der Realität existiert nichts als reine Wahrnehmung, ohne einen Rahmen der Vernunft.Ich erlebe einen emotionalen Zusammenbruch. Man kann nichts mehr verbergen. Für solche eimaligen Erfahrungen können keine Worte gebildet werden, denn keine Liebe oder Freundschaft ist wie irgendeine andere. Keine erlernten Abstraktionen mehr, kein Betrug an meiner Selbst.
Ich habe mich schon immer darüber gewundert, das wir bestimmte mentale Bewegungen den Emotionen zuschreiben und andere dem Verstand. Gibt es eine Möglichkeit, die Kluft zwischen Verstand und Gefühl zu überbrücken?
Dank
Diese Leistung verdanke ich ganz besonderen Menschen.
Mein Mentor und Trainer Josef Schild hat mir dargestellt, wie ich die Ebenen meiner Psyche so zu nutzen vermag um mit dieser Realität umgehen zu können. Sein Vertrauen und sein Einfühlungsvermögen, gaben mir die Zuversicht in dieser Aufgabe zu bestehen. Auch er war es der meiner Gefühlswelt das richtige Konzept verliehen hat. Er hat die Grundlagen für mein inneres Gerüst definiert und mir
trotzdem noch die Möglichkeit gelassen, meine Wahrnehmung der Welt, mein Fundament zu untermauern. Er respektierte meinen „Animal Spirit“ und nahm nur eine Modifikation meiner bestehenden Fähigkeiten vor.
Mein Freund Lukas Seiwald mit seiner Familie. Seine Ruhe und Souveränität werden mich immer faszinieren. Ich hoffe wir können in Zukunft wieder mehr gemeinsam in die Berge gehen!
Adolf Embacher, Josef Schild jr., Jürgen Höllerich, Andreas Strasseger, Andreas Hansmann. Die treuen Gefährten mit unerschöpflicher Motivation und Freundschaftsgeist. Danke Jungs!
Dank auch an Armin Wierer und Bernadette Schild. Ihr Wissen und Enthusiasmus eröffneten mir neue Einblicke. Vor allem Bernies Kochkünste!
Meinen Freunden und Filmemacherpaar Eduardo Gellner und Katrin Kerschbaumer verdanke ich die eindrucksvolle Verfilmung dieser Erfahrung mit ihrer ganzen Professionalität und liebe zum Detail.
Ich möchte auch Albert Precht und seiner Frau Herta recht herzlich für die anregenden und engagierten Debatten danken. Dein Bergsteigen hat mich geprägt und inspiriert.
Ein tief empfundener Dank, gebührt meinen Eltern. Sie haben mir bedingungslos vertraut. Auch alle anderen Mitglieder meiner Familie, kann ich gar nicht angemessen genug danken.
Mein größter Dank gebührt meiner Frau Stanojka. Sie hat mir in Zeiten zur Seite gestanden, in denen das niemand anders getan hätte. Ich möchte dir für dein Lächeln und deine Gefühle danken. Ich wünschte ich könnte sagen, dass ich das alles für dich und Elena getan habe!
Mein allergrößter Dank geht jedoch an den, dessen Namen ich gar nicht kenne.
„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, sondern so, wie wir sind“
Fakten: Großer Bratschenkopf
„Freier als Paul Preuß“ Schwierigkeit UIAA 7
Wandhöhe 900 m
Hochkogel Nordwestwand
„Pipeline“ UIAA 7+
Wandhöhe 1100 m
Strecke Gesamt: 21 KM
Höhenmeter Gesamt: 5500 m
Gesamtzeit: 11 Stunden 30 min
Hauser Rudolf, am 07.11.2014
www.alpine-extreme.com
Fotos: Eduardo Gellner, www.eduardogellner.de
Rudolf Hauser wird unterstüzt von Lowa, Black Diamond, Gloryfy
Tipp: Im April 2015 wird es auf Servus TV unter Bergwelten eine Doku über Rudis Begehung geben. Details folgen hier.
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