Kalte Füße waren früher beim Winterbergsteigen und Eisklettern das größte Problem - heutzutage behilft man sich moderner Technik, "Heizsocken" heißt das Zauberwort. Das Prinzip ist einfach: Über einen kleinen Akku, welcher außen am Socken angebracht wird, werden in den Socken eingearbeitete Heizdrähte erwärmt. Gesteuert wird das ganze über eine App. Beim Zustieg geht man also ohne Heizung, wenn man dann in den Eisfall einsteigt oder im Mixedklettergarten steht, werden die Heizsocken über das Smartphone eingeschaltet.
Die Zanier Heated Socks liegen angenehm am Fuß, die zwei Akkus (für jeden Socken einer) sind klein und stören nicht wirklich beim Klettern. Die Akkus lassen sich via USB aufladen (es gibt einen Schutz für die Kontakte, wenn die Akkus gelagert werden) und die Steuerung via App funktioniert auch gut. Beheizt wird der vordere Zehenbereich, da warme Luft bekanntlich aufsteigt, ist der restliche Fuß auch nicht kalt. Die Zanier Heizsocken benützen das Hotronic Heizsystem (XLP 1P BT), mit einer Leistung von 2200 mAh.
Man bekommt im Karton ein Paar Heizsocken (aus einem Mix aus Merinowolle und strapazierfähigen Funktionsfasern), zwei Mal Akkus und ein USB-Ladegerät. Durch die Bluetooth-Verbindung muss man sich weder die Hose raufziehen, noch sonst irgendwelche Veränderungen an der Kleidung vornehmen, einfach die HandyApp starten und die Heizsocken von dort aus bei Bedarf bedienen. Es gibt natürlich auch beheizbare Handschuhe, da Handschuhe beim Eisklettern schnell verschleißen machen diese nur am Standplatz Sinn.
Fazit bergsteigen.com: Die Zanier Heated Socks sind eine perfekte Ergänzung zum restlichen Eisklettermaterial - wer diese einmal in Verwendung hat, will sie nicht mehr missen.
Webinfo: Zanier
Kommentare