Everest Expedition 2010
2005 wollte ich den Everest von der tibetischen Seite besteigen, musste die Besteigung aber aufgrund gesundheitlicher und witterungsbedingter Probleme vorzeitig abbrechen.
In den Folgejahren führten mich Reisen u.a. zum Broad Peak 2007, Elbrus und Ruwenzori 2008, Mt. Vinson und Aconcagua 2009, Carstensz Pyramide 2010.
Anfang April ging es heuer dann nach Nepal. Diesmal wollte ich den Everest von Süden aus besteigen, mit Sherpaunterstützung und künstlichem Sauerstoff. Ich organisierte eine Kleinexpedition mit einem Bergführerkollegen aus Mitterndorf (Stmk). Zwei Kameraden aus der Schweiz und ein Amerikaner, die das gleiche Ziel erreichen wollten, stießen dann im Basislager noch zu uns.
In Kathmandu angekommen erledigten wir noch einige bürokratische Angelegenheiten, bevor es zwei Tag später mit dem Flugzeug nach Lukla ging. Das Wetter war herrlich und am selben Tag erreichten Sepp, Jyamchang und ich mit unseren drei Trägern den Ort Phakding. Jyamchang, ein nepalischer Climbingsherpa mit internationalem Bergführerpatent, sollte uns auf der ganzen Expedition bis zum Gipfel begleiten.
Zum akklimatisieren ins Basislager
Tags darauf erreichten wir Namche Bazar. Über Pangboche und Dingboche ging es nach Chunkhung. Um schon akklimatisiert ins Basislager zu kommen, war unser Plan im Hochlager des Island Peak 6.189 m zu übernachten. Den Gipfel betraten wir bei Prachtwetter.
Nach zwei Ruhetagen in Dingboche gingen wir über den Kongma La Pass 5.835 m nach Lobuche. Da sich der Lobuche Peak mit seinen 6.112 m ebenfalls zum Akklimatisieren anbot, übernachteten wir dann am Gipfel desselben. Wir genossen einen atemberaubenden Sonnenaufgang über Everest und Lhotsegipfel.
21. April - im Everest Basislager
Wir erreichten wir dann unser Everest Basislager. Viele Expeditionen und noch mehr Zelte standen schon hier. Die Küchenmannschaft bestand aus vier Personen und insgesamt hatten wir acht Climbing-sherpas. Ein 2008 verunglückter Bergsteiger aus der Schweiz sollte von ihnen vom Südsattel geborgen werden.
Der Aufstieg durch den Eisbruch ins Lager 1 und weiter ins Lager 2 war unkompliziert und relativ sicher. Das Wetter war immer noch perfekt. Es war relativ warm und wenig Bewölkung trübte den Himmel. Im Lager 2 auf 6.450 m konnten wir gut schlafen und hatten keine Kopfschmerzen. Nach einigen Ruhetagen im Basislager stiegen wir neuerlich ins Lager 2 und weiter Richtung Lager 3 auf. Das Wetter war gut, aber der Jetstream hatte den Gipfel fest im Griff.
Zurück im Basislager erfuhren wir von Dr. Karl Gabl, dass auch die weitere Wetterprognose viel Wind im Gipfelbereich versprach. Nun hieß es warten und geduldig sein. Auf der Nordseite hatten Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits mit der gleichen Situation zu kämpfen.
Gemeinsam mit dem Schweizer Alex, stiegen Sepp und ich nach Pangboche ab. Dario, der zweite Schweizer, ging zu seiner Familie nach Khumjung. Vier Tage blieben wir zur Erholung auf ca. 4.000 m. In einer netten Lodge genossen wir den Komfort der Zivilisation (Betten, Licht und Dusche). Das Essen im Basislager war aber, dank Durjee, nicht zu übertreffen.
Treffen mit Peter Habeler
Am Rückweg ins Basislager traf ich zufällig Peter Habeler. Peter hat 1978 als erster Mensch, gemeinsam mit Messner, den Everest ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen.
Durch ein unerwartetes Wetterfenster konnten am 16. Mai einige Bergsteiger den Gipfel bei perfekten Bedingungen erreichen. Leider waren wir zu diesem Zeitpunkt nicht am richtigen Ort.
Charly Gabl sagte uns aber für den 22. bis 25. Mai eine Periode mit weniger Wind, teilweise aber mit Niederschlag voraus. Diese Change mussten wir nutzen, wenn wir den Gipfel erreichen wollten. Heuer war es für unseren Wetterpropheten sehr schwierig, die richtigen Winde vorauszuberechnen, da der Jetstream einen kleinen Ausläufer südlich des Everest hatte.
Am 19. Mai starteten wir um 4.00 im BC. Der Eisbruch hatte sich seit unserer letzten Begehung deutlich verändert und der Aufstieg wurde sogar verlegt. Ich ging extrem langsam, da ich wusste, dass ich die Kräfte am Gipfeltag für Auf- und Abstieg brauchen würde. Als letzter unserer Gruppe erreichte ich Lager 2.
20. Mai: Ruhetag im Lager 2. Starker Wind im Gipfelbereich und in der Lhotseflanke aber bis Mittag schönes Wetter. Gemeinsam beschlossen wir unseren Gipfeltag auf den 23. zu legen. Alex, Dario und auch Sepp wollten dann noch spontan mit einem kurzen Zwischenstopp in Lager 3 direkt ins Lager 4 gehen und den Gipfeltag am 22. haben. Die Sherpas sagten nein.
21. Mai: Zu sechst steigen wir ins Lager 3 (ca. 7.150 m) auf. In der steilen Lhotseflanke war die Reihe von Bergsteigern und Sherpas wie eine Perlenkette aufgefädelt. Auch von Lager 3 zum Südsattel waren viele unterwegs. Ein grandioser Anblick. Jeder geht in seinem Rhythmus und alle sind froh, hier zu sein.
Unter einem Serak haben unsere Sherpas bereits die Zelte aufgestellt und auch Schlafsäcke und Kocher herauf getragen. Wir tragen nur relativ leichte Rucksäcke. Zu zweit sind wir in den Zelten untergebracht und genießen einen großartigen Ausblick zu Nuptse, Westeren CWM, Lho La, Pumori bis zum Cho Oyu. Erst nach Sonnenuntergang wird es empfindlich kalt. Mit Daunenoverall und Schlafsack aber geht’s.
22. Mai: Die Nacht war ruhig, sternenklar und windstill. Als wir um 5.00 aus dem Zelt schauen, steigen schon die ersten Sherpas mit großen, schweren Rucksäcken auf. Unsere Sauerstoffflaschen und Zelte sind schon am Südsattel deponiert. Nach einem kleinen Frühstück heißt es den Schlafsack verlassen und hinaus in die Kälte. Bald sind wir wieder eingereiht in die Kette der Aufsteigenden. Schritt für Schritt, langsam aber stetig. Ein Überholen ist nicht möglich und auch nicht sinnvoll, es kostet zu viel Kraft.
Zum erste Mal beim Bergsteigen künstlichen Sauerstoff atmen
Die Bedingungen sind super. Noch klettern wir im Schatten und es ist kalt. Um 10 Uhr, knapp unter dem gelben Band beschließe ich, meine Sauerstoffflasche zu verwenden. Den Flow stelle ich auf 0.5 Liter ein. Ein interessantes Gefühl, das erste Mal beim Bergsteigen künstlichen Sauerstoff zu atmen.
Fast alle Bergsteiger und viele Sherpas verwenden ihn schon. Ich bewundere Gerlinde, die bis zum Gipfel ohne dieses Hilfsmittel auskommen will. Am Gelben Band treffe ich meinen Freund Simone Moro, der heute schon am Gipfel war. Sein Versuch, ohne O2 zum Everest zu klettern, scheiterte aufgrund der großen Kälte, die Erfrierungsgefahr war zu groß.
Immer wieder geht mein Blick zum Everest. Am Südgipfel sehe ich deutlich die Konturen von Menschen, die beim Abstieg sind. Ich freue mich über ihren Gipfelgang. Nach langsamem Aufstieg erreiche ich mit dem Amerikaner A.C.Sherpa gegen Mittag den berühmten Südsattel, Lager 4 auf 7.950 m. Eine kleine Zeltstadt steht hier. Ein bewegender Augenblick. Hier haben sich Hochgefühle und auch Dramen abgespielt.
Nun heißt es Schneeschmelzen, Trinken, etwas Essen und noch Rasten. Zwischendurch atmen wir immer wieder künstlichen Sauerstoff. Dario teilt uns mit, dass er wieder absteigen wird. Die Windprognosen sind ihm zu stark. Karl Gabl, sagt gute Verhältnisse während der Nacht, d.h. Wind um die 30 km/h und Temperaturen von minus 35 Grad im Gipfelbereich voraus. Ab dem frühen Morgen aber wieder Zunahme des Windes bis zu 60 km/h. Jyamchang legt unseren Abmarsch auf 20.00 fest. Wir sollen also die ganze Nacht durchklettern, um dem Wind auszukommen.
Am späten Nachmittag richten wir noch unsere Rucksäcke. Thermosflasche, Reservehandschuhe, Sonnen und Schibrille. Ab jetzt muss alles 100 % ig stimmen.
Sherpa „Black Yak“ soll mit Alex, „Chiring“ mit Sepp, „Nima“ mit AC sherpa und „Jyamchang“ mit mir gehen. Heute ist es üblich, dass jeder Bergsteiger einen, wenn nicht zwei Sherpas hat, die ihn zum Gipfel begleiten. Die Tragödien vergangener Jahre sollen sich nicht wiederholen. Auch mit O2 bleibt der Aufstieg Grenzbereich.
Es ist bereits Nacht, als wir uns um 20 Uhr Richtung Everestgipfel aufmachen. Der Mond leuchtet hell und lässt die Konturen erahnen. Einige Gruppen sind schon gestartet. Viele folgen fast gleichzeitig. Die Lichterkette der Stirnlampen wirkt unwirklich. Es ist kalt, aber es geht kein Wind. Die Orientierung ist einfach, da die Fixseile die Richtung vorgeben. Jeder von uns ist doppelt gesichert, mit Jümar und Karabiner.
23. Mai - Aufbruch zum Gipfel
Am Balconi wechseln wir die erste Sauerstoffflasche gegen eine Volle. Jeder von uns hat drei, die Sherpas zwei für den Auf- und Abstieg. Leider ist der Sherpa von Sepp sehr langsam und wir müssen lange warten. Jyamchang beschließt, bei Sepp zu bleiben und lässt mich alleine gehen. Er sagt mir noch, dass ich mit einer Flasche zum Gipfel und wieder zurückkommen werde. Nun folge ich meinem eigenen Rhythmus. Die Taktik bis ins Lager 4, zum Südcol, Kräfte zu sparen bewährt sich nun. Im gestuften Felsgelände komme ich schneller und kraftsparender als die anderen voran. In völliger Dunkelheit stehe ich alleine am Südgipfel. Ich überlege kurz, ob ich auf andere Bergsteiger warten soll, klettere dann aber weiter. Beim Hillary-Step angekommen nehme ich einen Lichtschein im Osten wahr, doch hier ist noch tiefe Nacht.
Gesichert durch die Fixseile geht’s über diese ehrwürdige Stelle. Durch die Anstrengung muß ich nach Hillary-step aufs „Klo“. An dieser Stelle, 2.500 m über Lager 2, ein denkbar schlechter Platz. D.h. Rucksack mit 02 Maske runter, Gurt und Overall öffnen, die gesamte Ausrüstung sichern, Notdurft erledigen und alles wieder retour. Es war mehr ein Drang als notwendig, aber weiterklettern konnte ich nicht. Bei minus 35 bis 40 Grad auf einer Fläche kleiner als ein Stuhl, kostete mich dies sehr viel Kraft. Glücklicherweise war ich weit vor den anderen und behinderte niemanden. Als ich wieder weiterklettere ist es schon hell, aber mein Rhythmus ist weg.
Um 6.04 stehe ich mit Alex, Sepp, unseren Sherpas und anderen am höchsten Punkt der Erde. Der Ausblick ist phänomenal. Von hier aus sehe ich sogar die Erdkrümmung. Lhotse, wo die Tamara Lunger heute hinauf will, Makalu, Cho Oyu und unzählige Gipfel sind zu sehen. Auch über den Nordgrat erreichen Bergsteiger den Gipfel. Was für ein Tag.
Freude und Demut steigen in mir auf
Ich frage mich, ob auch Gerlinde und Ralf heute zum Gipfel unterwegs sind. Freude und Demut steigen in mir auf, an einem solchen Tag hier zu sein. Nach ca. 30 Minuten beginnen Alex und ich abzusteigen. Sein Sherpa ist schon voraus. Viele Bergsteiger kommen uns vom Südgipfel entgegen und das heißt warten. Wir haben es nicht mehr so eilig. Jyamchang und Sepp sind hinter uns. Nach dem Hillarystep haben wir noch den kurzen Gegenanstieg zum Südgipfel, wo wir „Nima“ und AC sherpa im Aufstieg treffen. Mittlerweile ist es windig geworden und er legt permanent zu. Ich bin froh, beim Abstieg zu sein.
Über die steile Flanke erreichen wir den Balconi. Die leere 02 Flasche muss wieder in den Rucksack. Der Inhalt unserer Trinkflaschen ist gefroren und wir sind durstig. Weit unten sehen wir Lager 4. Aber auch der Abstieg kostet Kraft. Vorsichtig, gesichert durch die Fixseile steigen wir weiter ab. Endlich lässt die Steilheit nach und wir erreichen den Südsattel. Ein Sherpa hat schon Tee gekocht und wir freuen uns über diese Geste.
Im Zelt badet Sepp seine rechte Hand in warmem Wasser. Er hatte sich die Fingerspitzen erfroren. Er erzählt uns, dass er beim Abstieg Sehstörungen bekam und Jyamchang darauf aufmerksam machte. Der Sherpa erkannte den Defekt an der Sauerstoffmaske (Reservoirbehälter) und gab ihm seine. Jyamchang stieg ohne zusätzlichen Sauerstoff ab. Eine menschliche und körperliche Höchstleistung, denn er hatte vier Flaschen im Rucksack. Ohne diese Hilfe wäre es vielleicht zu einem Desaster gekommen.
Durch die Müdigkeit und die Verletzung beschließen wir, den Abstieg auf den nächsten Morgen zu verschieben. Ab Mittag weht starker Wind auch am Südsattel und es beginnt, wie Charly voraussagte, zu schneien. Auch die Sicht nimmt stark ab. Bis zum Morgen sollen es 15 cm werden.
24. Mai - Abstieg in Richtung BC
Die Nacht war windig und von Schneefall gekennzeichnet. Am Morgen hat sich das Wetter aber wieder beruhigt. Alex, Sepp und ich packen die Rucksäcke und richten uns für den Abstieg her. Sepp hat Schmerzen, will aber ohne Sherpaunterstützung alleine absteigen.
Es ist deutlich wärmer als einen Tag zuvor.
Über das gelbe Band und Lager 3 erreichen wir den Fuß der Lhotseflanke. Endlich sind wir relativ sicher. Es schneit noch leicht, aber es weht kein Wind und es ist warm. Im Lager 2 hat ein Sherpa schon unterschiedliche Getränke für uns bereit. Unser Durst ist fast nicht zu stillen. Nach einer Stunde Rast wollen Alex und ich weiter, Sepp schließt sich uns an.
Nur durch die Markierungsstangen kann ich den Weg durchs Western CWM erkennen. Die Spur ist total verschneit und verweht. Ab Lager 1 geht’s nur mehr sehr langsam weiter. Sepp ist ziemlich erschöpft. Der Icefall muß noch durchklettert werden. Endlich kommen uns Durjee, unser Koch und ein „Küchenboy“ mit Getränken entgegen. Sie nehmen die Rucksäcke von Alex und Sepp.
Sepp musste nach Erreichen des Basislagers sofort zu den Ärzten, die seine Erfrierungen behandelten. Auch Alex hatte Erfrierungen an den Zehen erlitten. Die „Gipfelfeier“ fiel ob dieser Ereignisse etwas karg aus. Aber wir waren froh, relativ heil wieder hier zu sein.
Unsere gesamte Sherpamannschaft erreichte auch am selben Abend mit sehr großen und schweren Rucksäcken das Basislager.
25. Mai - verlassen des Basecamps
In der Nacht hatte es aufgeklart und ein Traummorgen machte das Aufstehen leicht.
Sepp und Alex mussten nach dem Frühstück zur Kontrolle ihrer Erfrierungen ins Ärztezelt.
Ich packte in der Zwischenzeit meine Sachen, da ich mit Jyamchang zu Mittag das Basislager Richtung Lukla verlassen wollte.
Nach dem Mittagessen trennten wir uns. Ich erreichte mit Jyamchang und A.C.Sherpa am Abend Pangboche. Alex und Sepp gingen bis Periche.
26. Mai: Heute stand für uns der weite Weg nach Lukla auf dem Programm. Das Wetter war bedeckt und wir kamen gut voran. Um 20 Uhr war Lukla erreicht. Hier traf ich wieder auf Alex und Sepp, die mit dem Helicopter herausgeflogen wurden. Ihre Verletzungen ließen ein Gehen nicht mehr zu.
27. Mai: Flug nach Kathmandu. Zu meiner großen Freude traf ich im Hotel Shangri La auf viele Freunde. Gerlinde Kaltenbrunner, Ralf Dujmovits, Kari Kobler, Kilian Volken u.a. Am Abend beim Fortgehen dann auch Tamara Lunger, Simone Moro, Silvio Mondinelli, Russel Brice, Billi Bierling u.v.a. Jetzt wurde richtig gefeiert.
Die Chongmolungma, Göttin Mutter Erde, hatte es gut mit uns gemeint und ich konnte meinen Jugendtraum von einer Everestbesteigung erfolgreich abschließen.
Mein Dank gebührt vor allem meiner Frau, die mich während meiner langen Abwesenheit in unserer Ordination vertrat, meinen Kindern, Eltern und Freunden, Assistentinnen und Kollegen.
Den Firmen Allergosan, Brandspot, Uvex, Komperdell, La Roche-Posay, Dr. Karl Gabl, Sport Zopf, Trio Haustechnik und Salident Zahntechnik.
Highlights meiner Seven Summits Besteigungen:
Denali, Mt. Mc. Kinley: 4. Juni 1995: Nach einer Schlechtwetterphase erreichten wir das Medicalcamp und konnten dann von dort direkt zum Gipfel und retour gehen.
Kilimanjaro: 13. Februar 2003: Mit meiner Frau und meinem damals 72 jährigen Vater erreicht unsere Sechsergruppe den Gipfel über die Western Breach.
Elbrus: 17.19. und 21 Mai 2008: An diesen drei Tagen konnte ich mit allen Gästen meiner großen Führungsgruppe den Gipfel mit Schiern erreichen. Zweimal direkt vom Tal.
Mt. Vinson: 1.und 2. Jänner 2009: Innerhalb 18 Stunden stand ich einmal alleine und tags darauf mit meinem Gast am Gipfel.
Aconcagua: 14. Jänner 2009: Der Viento Blanco ließ alle Leute umkehren und schenkte mir ab der Canaletta einen windstillen, herrlichen Gipfeltag, mit Abstieg ins Plaza de Mulas.
Carstensz-Pyramide: 22. Jänner 2010: Mit dem Hubschrauber ins Basislager geflogen und am selben Tag mit meinem Gast ohne Lokalguide bei herrlichem Wetter zum Gipfel. Vor Dunkelheit wieder am Wandfuß.
Everest: 23. Mai 2010: Traumwetter mit perfekter Aussicht vom Gipfel. Konnte das Gipfelglück mit vielen Gleichgesinnten teilen. Gesunde Rückkehr ins BC.
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